Die vorliegende Sammlung umfaßt deutschsprachige Gedichte aus einem Zeitraum von etwa 200 Jahren. Sie beginnt mit Marianne von Willemer und Karoline von Günderode und führt über große Namen des 19. und 20. Jahrhunderts wie Ricarda Huch, Nelly Sachs, Gertrud Kolmar und Ingeborg Bachmann bis in die Gegenwartsliteratur, die naturgemäß den größten Raum einnimmt.
Wie schreiben deutsche Dichter im Osten und Westen über ihr nun endlich nicht mehr vom Stacheldraht zerrissenes Land? – fragten wir uns.
Gedichte und Aufsätze des dritten und vierten Lyrikertreffens in Münster.
Fußnoten zu Übungen mit Versen.
Eine Postkartenanalyse.
Im Übergangsmantel zu singen.
In der besonderen Sprache des Gedichts haben sich Autorinnen und Autoren zum Geschehen der deutschen Wende geäußert.
Der abstrakte Untertitel dieser Anthologie von 1987 lautet: „Deutschsprachige Lyrik der achtziger Jahre.‟