Der Leser kann miterleben, wie Gedichte die Jahrhundert hindurch aufeinander Bezug nehmen, sich ergänzen und widersprechen, Gedanken aufgreifen und weiterführen.
In der künstlerischen Auseinandersetzung treffen sich Bracht, Hieronymus und Weigoni regelmäßig an der Grenzlinie, dort, wo Schrift in Zeichnung, und auch in Klang übergeht.
Ein wattierter Ziegelstein oder der mit Komtesse-Leinen überzogene Zauberwürfel.
Für den Titel ihres zweiten Gedichtbands überführt Uljana Wolf einen Begriff aus der Sprachwissenschaft – „falsche freunde“ – in ein poetisches Programm.
„Die eigene Rede des andern…“. Dichter über Dichter: Ron Winkler – Daniel Falb.
Dieses Buch entstand auf der Grundlage der Radiosendung „Die lange Nacht der Lyrik“ vom 20.12.1996 im DeutschlandRadio.
Auszug aus „1400 Deutsche Gedichte und ihre Interpretationen“.
Autoren sehen Autoren. Für eine Anthologie zum 70. Geburtstag von Walter Helmut Fritz ausgewählt.