MAILIED – Der Anger steht so grün, so grün, / Die blauen Veilchenglocken blühn, / Und Schlüsselblumen drunter,
DIE ZUVERLÄSSIGKEIT DER UNRUHE – Nicht einwilligen. / Damit uns eine Hoffnung bleibt. // Mit den Dämonen / rechnen.
PFINGSTBESTELLUNG – Ein Pfingstgedichtchen will heraus / Ins Freie, ins Kühne. / So treibt es mich aus meinem Haus / Ins Neue, ins Grüne.
DER LORSCHER BIENENSEGEN – Christ, der Schwarm ist heraus! / Nun fliegt, meine Tiere, hierher: / Kommt im Frieden des Herren
FRÜHLINGSGLAUBE – Die linden Lüfte sind erwacht, / Sie säuseln und weben Tag und Nacht, / Sie schaffen an allen Enden.
ICH BIN, WO ICH BIN, UND NICHTS / Deutet darauf hin, daß ich / Je woanders sein könnte, in
NUR ZWEI DINGE – Durch so viel Formen geschritten, / durch Ich und Wir und Du, / doch alles blieb erlitten
LOGENLIED – Lasst fahren hin das allzu Flüchtige! / Ihr sucht bei ihm vergebens Rat; / In dem Vergangnen lebt das Tüchtige,