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Marie Luise Kaschnitz’ Gedicht „Niemand“

Marie Luise Kaschnitz’ Gedicht „Niemand“

NIEMAND – Wer nirgends ist, ist niemand. Ich / Auf dem soundsovielten Breitengrad / Aber umgeben von nichts als Wasser und Luft

Achim von Arnims Gedicht „Morgendliches Entzücken“

Achim von Arnims Gedicht „Morgendliches Entzücken“

MORGENDLICHES ENTZÜCKEN – Mir ist zu licht zum Schlafen, / Der Tag bricht in die Nacht. / Die Seele ruht im Hafen / Ich bin so froh verwacht!

Ernst Jandls Gedicht „geistliches lied“

Ernst Jandls Gedicht „geistliches lied“

GEISTLICHES LIED – überall wohin ich späh / seh ich engel in der näh / außerhalb der schranken mein

Karl Kraus’ Gedicht „Gerüchte“

Karl Kraus’ Gedicht „Gerüchte“

GERÜCHTE – Der Mann war das leibhaftige Gerücht. / Lief er auf leisen Sohlen durch den Saal, / so war es ein Skandal,

Ernst Stadlers Gedicht „Anrede“

Ernst Stadlers Gedicht „Anrede“

ANREDE – Ich bin nur Flamme, Durst und Schrei und Brand. / Durch meiner Seele enge Mulden schießt die Zeit / Wie dunkles Wasser, heftig, rasch und unerkannt.

Christian Hofmann von Hofmanswaldaus Gedicht „Die Welt“

Christian Hofmann von Hofmanswaldaus Gedicht „Die Welt“

DIE WELT – Was ist die Welt und ihr berühmtes Glänzen? / Was ist die Welt und ihre gantze Pracht? / Ein schnöder Schein in kurtz-gewölckter Nacht;

Theodor Däublers Gedicht „Oft“

Theodor Däublers Gedicht „Oft“

OFT – Warum erscheint mir immer wieder / Ein Abendtal, sein Bach und Tannen? / Es blickt ein Stern verständlich nieder

Sabine Schiffners Gedicht „Das Familienwunder“

Sabine Schiffners Gedicht „Das Familienwunder“

DAS FAMILIENWUNDER – die vertraute stadt ist staubig / ganz anders so und fast / bleiben mir die kuchen im halse stecken

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