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Karl Krolow: Ein Lesebuch

Karl Krolow: Ein Lesebuch

Karl Krolows Werk sollte in diesem Lesebuch von vier Seiten her vergegenwärtigt werden.

César Vallejo: Funken wie Weizenkörner

César Vallejo: Funken wie Weizenkörner

„Du warst groß, Vallejo. Du warst innerlich und groß, wie ein großer Palast aus unterirdischem Gestein mit viel mineralischer Stille, mit viel Zeit- und Raumessenz. Und dort unten das unerbittliche Feuer des Geistes, Glut und Asche…‟ schrieb Pablo Neruda zum Tod von César Vallejo.

Sandro Penna: Mein Junge hat leichte Federn

Sandro Penna: Mein Junge hat leichte Federn

Sandro Penna (1906–1977) stellte sich der Gesellschaft seiner Zeit als selbstbewusster Aussenseiter, als distanzierter Beobachter entgegen. Er lebte lange in Rom, wo er für Tageszeitungen und Zeitschriften arbeitete und sein „Anderssein‟ in knappe Verse, in präzise Prosa-Miniaturen einschrieb. Seine Gedichte haben Sandro Penna zu einem der grossen Lyriker Italiens gemacht, ohne spektakulären Erfolg, aber hoch geschätzt und gefördert von Umberto Saba und Pier Paolo Pasolini.

Vincenzo Cardarelli: Gedichte

Vincenzo Cardarelli: Gedichte

Vincenzo Cardarellis Gabe, hohe Kunst und leichte Verständlichkeit zu vereinen, läßt ihn im Panorama der modernen italienischen Dichtung fast einzigartig dastehen.

Antonio Machado: Poesiealbum 229

Antonio Machado: Poesiealbum 229

Machados Dichtung geht auf den Romancero, die Volksdichtung zurück. Sie demonstriert den Satz von Eugenio de Nora, demzufolge „Dichtung eine unvermeidlich soziale Sache ist wie die Arbeit oder das Recht“.

Rosario Murillo: Poesiealbum 266

Rosario Murillo: Poesiealbum 266

Eine Dichterin aus Nikaragua, die den Spagat zwischen Dichtung und Revolution gelebt hat, um dann als machtbesessene Vizepräsidentin einer Familien-Diktatur durchzuregieren und das Land paralysiert.

Wjatscheslaw Iwanow: Des einen Kreuzes Arme sind wir zwei

Wjatscheslaw Iwanow: Des einen Kreuzes Arme sind wir zwei

Wjatscheslaw Iwanow nimmt nicht nur in der europäischen Geistesgeschichte einen eminent wichtigen Platz ein, auch als (leider noch nicht gänzlich entdeckter) Lyriker gehört er zu den Großen des 20. Jahrhunderts. In vielen seiner Gedichte ist es ihm gelungen, „den Augenblick ewig währen zu lassen“.

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