Inspiriert vom „werktäglichen Fieber“, von der Vielfalt, der Einmaligkeit, der „ultima realitas, die kommt und schwindet und nie wiederkehrt“, findet István Vas die Thematik seiner Dichtung im Alltäglichen, im scheinbar Gewöhnlichen, aber auch in der Liebe, im Leiden und im Altern.
Griechisches Echo aus drei Jahrzehnten.
Jarosław Iwaszkiewicz sagt über Wapzarow: seine Verse sind Blumen, die unter Mühen und mit Kraft gepflückt wurden unter den Geschützen und den schweren Stiefeln der Faschisten.
Manche meinten: „Alles wurde ihm zu Poesie“.
Mit dieser Auswahl – der bisher umfangreichsten im deutschsprachigen Raum – präsentiert der Verlag Volk und Welt einen Dichter, der in der Türkei als einer der Großen des 20. Jahrhunderts angesehen ist.
„Ich / Bin verschont geblieben, aber / Ich bin gebrandmarkt“ – ein Satz wie ein Motto für die Gedichte und die Prosa, die vom Ende der fünfziger Jahre bis heute entstanden und Dresden als gesellschaftliche und biographische Landschaft zum Gegenstand haben.
Immer wieder hat Endre Ady (1877–1919) das bittere Los seines Landes besungen.
Karl Krolows kleiner Kanon spanischer Lyrik.