IM WINDES-WEBEN – Im windes-weben / War meine frage / Nur träumerei. / Nur lächeln war
DIE BEIDEN ESEL – Ein finstrer Esel sprach einmal / zu seinem ehlichen Gemahl: // „Ich bin so dumm, du bist so dumm,
TROST – So komme, was da kommen mag! / Solang du lebest, ist es Tag. // Und geht es in die Welt hinaus,
ICH WILL NICHTS WEITER SEIN – Ich will nichts weiter sein / Als die Zeder vor deinem Haus / Als ein Ast dieser Zeder
SCHNEE – Es schneit, es schneit, bedeckt die Erde / mit weißer Beschwerde, so weit, so weit. // Es taumelt so weh hinunter vom Himmel
DIE TÜCKE DES SUBJEKTS – wer spricht mich wer will mich / sprechen wer redet ein wer ent / zweit wer vergleicht verwertet
HERÜBER ZOG EINE SCHWARZE NACHT – Herüber zog eine schwarze Nacht. / Die Föhren rauschten im Sturme; / Es hat das Wetter wild zerkracht
KÜCHENGEDICHT – „Die Kohlrabis sind ein Gedicht“ / Was ist ein Gedicht? fragt Line / Was ist eine Seele?