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Ilma Rakusa: Farbband und Randfigur

Ilma Rakusa: Farbband und Randfigur

In ihren „Grazer Poetikvorlesungen“ 1993 spricht Ilma Rakusa von einigen Verfahrensweisen, mit deren Hilfe Literatur entsteht, von Formen, Strukturen und Prinzipien ihrer Herstellbarkeit, sie spricht von Texten, die diese Techniken in Dichtung verwandeln, und sie stellt einige ihrer Lieblingsautoren mit dem geschärften Blick einer Schreibenden vor.

Jannis Ritsos: Steine Knochen Wurzeln

Jannis Ritsos: Steine Knochen Wurzeln

In „Betrachtungen“ und „Wortmeldungen“ vereint Ritsos Essays zur eigenen Poetik und dem Schreiben von Blok, Majakowski, Ehrenburg, Eluard und Hikmet. Interviews und Gespräche bilden den ergänzenden Abschluß.

Peter Waterhouse: Die Nicht-Anschauung

Peter Waterhouse: Die Nicht-Anschauung

Peter Waterhouse denkt nach Abschluss seiner Übersetzung und umfassenden Edition ausgewählter Texte Michael Hamburgers über die zentralen Motive in dessen Werk nach.

John Cage: Silence

John Cage: Silence

„Diese Sammlung enthält nicht alles, was ich geschrieben habe; sie spiegelt wider, was ich war und weiterhin bin, meine wesentlichen Anliegen…“ resümiert John Cage.

Peter Goßens (Hrsg.): Angefügt, nahtlos, ans Heute

Peter Goßens (Hrsg.): Angefügt, nahtlos, ans Heute

Das beinhaltet das Buch: Die Entstehung der Übertragung, die „tangentiale“ Berührung von Übersetzung und Original, wird in der neuen Ausgabe vollständig als Faksimile abgebildet. Den Faksimiles folgen Celans Übertragung nach dem Text der Erstausgabe, sein Briefwechsel mit der Lektorin des Insel Verlages, Anneliese Botond, die ganz unterschiedlich akzentuierten Pressestimmen und ein Nachwort, in dem die Geschichte der Übertragung dokumentiert und Celans Übersetzungskonzept analysiert und bewertet wird.

Octavio Paz: Die andere Zeit der Dichtung

Octavio Paz: Die andere Zeit der Dichtung

Mehr als eine Beschreibung hat Paz mit diesem großen poetologischen Essay vorgelegt: eine Erkundung.

Yang Lian: Aufzeichnungen eines Dämons

Yang Lian: Aufzeichnungen eines Dämons

Was für Gedichte kann man schreiben in einer Sprache wie dem Chinesischen, an deren Verben sich keine Zeitform oder Person zeigt? Die Antwort des Lyrikers und Essayisten Yang Lian lautet: Gedichte, die Sinn nicht linear entfalten, die Zustände artikulieren, keine Handlungen. Die die Dinge auf diese Weise in Urbilder verwandeln. Die die archaische Lyrik Chinas und ihre Chiffren auf der Basis des modernen Gedichts seit Pound und Eliot wieder auferstehen lassen.

Oskar Pastior: Das Unding an sich

Oskar Pastior: Das Unding an sich

Im Wintersemester 1993/94 hielt Oskar Pastior an der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main fünf poetische Lesungen… Er spricht dichterisch vom Hören und Besserwissen, von Bedeutungsklumpen und Wörterbüchern als Kunstfundus.

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