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Robert Şerban: Feintod

Robert Şerban: Feintod

„Paraffintod“ bzw. „Der Tod als Paraffin“ wäre auch eine Übersetzungsmöglichkeit gewesen.

Robert Şerban: Nah an der Gürtellinie

Robert Şerban: Nah an der Gürtellinie

Poesie gilt hier als Anregerin für Unaufgeregtheit.

Caius Dobrescu: Ode an die freie Unternehmung

Caius Dobrescu: Ode an die freie Unternehmung

Diese Oden verdienen den Preis für Europäische Poesie unter anderem: weil sie sich in Grenzbereiche vorwagen, wo Bild, Klang und Gedanke sich gegenseitig den Boden unter den Füßen wegziehen, was zu mirakulösen Debakeln, poetisch wie intellektuell reizvollen Katastrophen führt, dem „Schockerlebnis“ etwa, „dass keine Bilder mehr zu sehen“ sind, „sondern nur noch Töne“.

Eva Behring (Hrsg.): Texte der rumänischen Avantgarde

Eva Behring (Hrsg.): Texte der rumänischen Avantgarde

Rumänische Avantgarde hat mit dem Einzelgänger Urmuz ihren Auftakt, setzt als Bewegung um 1915 mit den Gedichten des blutjungen Tzara ein und erreicht 1924 den Höhepunkt ihrer destruktiven Phase. Sodann konvertiert die Bewegung zu Konstruktivismus und Integralismus. Neue Horizonte eröffnen sich der rumänischen Avantgarde, als sie sich nach 1928 der hartnäckigen Frage der französischen Surrealisten nach dem gesellschaftlichen Wirken von Kunst stellt. Der Faschismus erzwingt Schweigen. Dann nach der Befreiung, noch einmal für drei Jahre das Bekenntnis zur Provokation.

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