Nicht poésie engagée, nicht poésie pure.
Von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Im Wechsel von Ästhetik und Erkenntnis hat Parra mit Meisterschaft und Humor neue Formen und Inhalte in der Poesie entwickelt, wie beispielsweise Antipoesie, Artefactos, Ökopoesie, Predigten und Visuelle Poesie.
Für den Winter 1966/67 lud das Literarische Colloquium Berlin 21 Autoren aus 11 Staaten ein. Sie nahmen eines ihrer Gedichte zum Beispielfall, zeigten an ihm, in einem Essay, ihren Standpunkt und lasen weitere neue Gedichte vor.
„Die Muse Lars Gustafssons, eines poetischen Nachfahrens von Jules Verne und James Watt, ist mit dem Weihwasser der modernen Naturwissenschaft getauft.“ weiß Richard Pietraß zu berichten.
Der Band beweist, daß es – entgegen einer weitverbreiteten Meinung – in der Exil-Literatur immer noch Schätze zu heben gibt.
Von R. Browning bies Heaney.
Zweite Berliner Anthologie.