Hikmets Ton ist mal zweifelnd, verzweifelnd, mal maßlos mutig, mal lakonisch komisch – aber immer voll poetischer Intensität.
Nicht nur ein Gitarrenlyriker.
Dieser Band enthält ältere, bislang unübersetzte und neueste Gedichte Ryszard Krynickis. Mit einer kontrapunktischen Zusammenstellung nimmt „Stein aus der Neuen“ eine ganz besondere Akzentuierung vor: Sie lenkt die Aufmersamkeit des Lesers auf die existentialphilsosophische Fragestellung im Werk von Ryszard Krynicki, die für seine Lyrik mindestens ebenso sehr von Bedeutunge ist wie das politisch-gesellschaftliche Engagement.
Ziel: Provokation des Publikums. Mittel: Das eigene Leben.
Mit einer Übersetzung ins Russische von Ilya Kutik und einem Begleitwort von Gennadij Ajgi.
Der Autor changiert zwischen „Bürger“ und „Bürgerschreck“.
In der Nische wahrer Wunder und wunder Würde wuchs ein von Wortbrüchen und Widersprüchen bedrängtes Werk.
Das Spiegelbild zeigt mehr den Literaten als den Propagandisten.