Ist das „die Stimme, die das Land verschönt“?
„Ich bin ein Kontinent, der eines Tages stumm im Meere versinkt.“
Zugleich ist das Buch eine Art seelischer Biographie, wobei die Seele stets eine Artikulation der Sprache selbst zu sein scheint: der Sprache dort, wo sie schweigt, aussteigt, sich nichtet, in die Krise gerät.
Sicher ist, daß Davičos Meinung, in der Geschichte gebe es kein Zurück, auch seine Schreibweise bestimmt hat.
Die Gedichtauswahl wurde der tschechischen Ausgabe „Pomoncá škola Bixley“ (Prag 2011) entnommen.
Gedichte und Poeme.
Gedichte aus einem Vierteljahrhundert 1953–1978.
„Sie alle schrieben das BUCH miteinander“ − so könnte ein anderer Titel dieser Anthologie lauten, die ein einzigartiges poetisches Vorhaben dokumentiert: Im Vorfeld des internationalen literaturfestivals berlin 2001 wählten 33 Autoren und Autorinnen aus den USA, Europa, Australien, und Neuseeland, aus Japan, China, Lateinamerika und Afrika jeweils drei Gedichte aus, die in ihren Augen einen Hinweis auf Berlin, eine Anregung für die Stadt enthalten.