„Ich bin ein Versprechen, das niemanden verpflichtet“ heißt es in „Selbstportrait“.
„Die hier übersetzten, früheren Texte zeigen Ted Hughes auf dem Weg zu einem privaten Mythos, dessen Verbindlichkeit in der Eigenwilligkeit seiner Existenz besteht.“ Zielworte vom Übersetzer.
Höllenmitbringsel: „Was ich über das Leben gelernt habe, kann ich in drei Wörter fassen: Es geht weiter.“
Der Band beweist, daß es – entgegen einer weitverbreiteten Meinung – in der Exil-Literatur immer noch Schätze zu heben gibt.
„Ihr (der Gedichte) Aussagecharakter ist der der Gnome, ihr Pathos die „Vernullfachung“ der Sprache, ihre Architektur die eines Labyrinths ohne Wände und ohne Zentrum.“ findet der Herausgeber.
Der einundzwanzigste November zieht sich weiter.
In den USA erreichte allein sein Gedichtband „A Coney Island of the Mind“ eine Auflage von einer halben Million.
Wird eine Jungenmädchen- oder eine Mädchenmädchenkindheit thematisiert?