I
Hat Poesie ein Geschlecht? Die Frage erübrigt sich, wenn man an die von Frauen geschriebene Lyrik in Lateinamerika denkt. Unter den fünf Literaturnobelpreisträgern Lateinamerikas im 20. Jahrhundert war eine Frau, eine Dichterin, die Chilenin Gabriela Mistral, die erste, die – 1945 – den Nobelpreis erhielt.
In Lateinamerika gab es bedeutende Lyrikerinnen, lange bevor Spanierinnen mit ihrer Dichtung Aufmerksamkeit auf sich zogen. Spanien hatte nicht um die Jahrhundertwende zwischen dem neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert und dann bis tief in die Franco-Diktatur jene soziale Mobilität, die Lateinamerikas Gesellschaft aufmischte. Obschon letztere genauso meilenweit entfernt davon war, Frauen eine „emanzipatorische“ Rolle zuzugestehen, sie am gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilhaben zu lassen.
Frauen übten weder einen Beruf noch ein Amt aus; in die Öffentlichkeit durften sie nur in Begleitung ihrer Eltern oder des Ehemanns. Auch die Annäherung der Geschlechter war einem Überwachungsritus unterworfen. Bis nach dem Ersten Weltkrieg mußten die künftig Verlobten sich in zwei Etappen einander annähern: Der Señorita war nur vom Balkon aus erlaubt, mit ihrem Künftigen zu plaudern. Erst wenn die Verlobung schon durch die Eltern beschlossen war, bekam der Bräutigam die Erlaubnis, zum Abendessen der Familie zu erscheinen. Diese Art Liebeswerbung unter Aufsicht wurde von Spöttern „servicio de sala“, Saaldienst, genannt. Wörter wie „Sex“ oder „erotisch“ waren verboten oder nur als medizinische Begriffe zugelassen.
In diesem Kontext hat das nachfolgende Urteil seine tragische Berechtigung:
Frauen schreiben nicht. Und wenn sie schreiben, bringen sie sich um.
An diese Ansicht ihres Onkels erinnerte sich die in Spanien lebende uruguayische Prosaistin und Lyrikerin Cristina Peri Rossi, als sie einen Nachruf auf ihre argentinische Kollegin Marta Lynch schrieb. Diese hatte sich in Buenos Aires im Oktober 1985 mit einem Pistolenschuß in die Schläfe das Leben genommen.
Schon die erste Lyrikerin Lateinamerikas, die Barockdichterin Sor Juana Inés de la Cruz (geboren 1651), eine mexikanische Nonne, ging wissentlich, nach ihrem Zerwürfnis mit der kirchlichen Obrigkeit, in den Tod. Sie entschloß sich, ihre kranke Schwester zu pflegen, und starb 1695 an der Cholera.
Von Sor Juana bis zu Marta Lynch liest sich die Geschichte der von Frauen geschriebenen Lyrik Lateinamerikas wie ein Opfergang. Gewaltsamer Tod oder Selbstmord sind in der Poesie von Delmira Agustini, Alfonsina Storni und Alejandra Pizarnik verbunden mit ihrem schwer erkauften Leben und Werk.
Die Uruguayerin Delmira Agustini starb 1914 durch zwei Gewehrkugeln. Die Argentinierin Alfonsina Storni stürzte sich 1938 ins Meer. Und Alejandra Pizarnik, Jahrgang 1936, nahm sich 1972 mit einer Überdosis Barbitursäure das Leben.
Alle drei Dichterinnen stammen vom Rio de la Plata. Dort hatte sich in den Metropolen Buenos Aires und Montevideo seit Ende des 19. Jahrhunderts das aufstrebende Bürgertum mit den kontroversen kulturellen Strömungen Europas, mit dem Positivismus, dem Skeptizismus oder auch Nietzsches Rigorismus auseinandergesetzt.
Delmira Agustini und Alfonsina Storni sind noch am Ausgang des 19. Jahrhunderts geboren, Alejandra Pizarnik erlebte das Buenos Aires im nachfolgenden Jahrhundert als Verlags- und Literaturmetropole Lateinamerikas.
Ihre nach Europa zurückführenden Wurzeln, die Vermischung divergierender Kulturen, haben diese Dichterinnen mit geprägt. Alfonsina Storni wurde im Tessin in der Schweiz geboren. Alejandra Pizarniks Eltern waren ukrainisch-jüdischer Herkunft. Delmira Agustinis Großeltern kamen aus Korsika und aus Deutschland. Der deutsche Großvater war ein gebildeter Mann, der zu Hause Geige spielte. In einem Vers spielt Delmira auf ihre kosmopolitische Herkunft an:
Aus welch andalusischem Saatkorn
Sproß mächtig und glühend
Die Blume meines Herzens? Meine Muse ist brünett und spanisch
Mein Blut zigeunerisch
Teutonisch mein blondes Haar.
II
Delmira Agustini wurde 1886 in Montevideo geboren. Die Mutter war Argentinierin, der Vater Uruguayer. Und wie es damals in den sehr wohlhabenden bürgerlichen Familien üblich war, ging Delmira nicht auf eine Schule, sondern erhielt von ihren Eltern eine umfassende Ausbildung, wozu auch Französisch gehörte; sie lernte Klavierspielen, Zeichnen und Malen. Im Malatelier machte sie Bekanntschaft mit einem jungen Franzosen, mit dem sie Französisch sprach und der sie mit der zeitgenössischen französischen Literatur vertraut machte. Giot de Badet, der einer ihrer besten Freunde wurde, übersetzte später eine Anzahl ihrer Gedichte.
Auch Delmiras Begabung für die Poesie wurde von den Eltern gefördert. Der Vater besorgte stolz die Reinschrift ihrer Gedichte, die sie ab 1902, also im Alter von sechzehn Jahren, zunächst in Zeitschriften zu publizieren begann. Zwischen 1907 und 1913 veröffentlichte sie ihre drei Gedichtbände Das weiße Buch, Gesänge am Morgen, Die leeren Kelche. (Rosenkranz des Eros erschien postum 1924.) Die Kritiker überschlugen sich mit Lob. Delmira Agustini wurde zur „strahlenden Flamme der Poesie“ stilisiert. Sie konnte sich auf die Hochschätzung der bedeutendsten zeitgenössischen Poeten berufen, so auf den damaligen Pontifex der modernen Poesie, den Nicaraguaner Rubén Darío, oder den Rektor der Universität von Salamanca, den spanischen Lyriker und Philosophen Miguel de Unamuno. Die literarische Welt lag ihr zu Füßen. Bei der Begeisterung für ihre Lyrik war auch ihre strahlende Erscheinung immer mit im Spiel. All diese Anerkennung und Hochschätzung befreite Delmira jedoch nicht von ihrem Gefühl der Einsamkeit. An ihren Förderer, den führenden uruguayischen Literaturkritiker Alberto Zum Felde schrieb sie:
Ich werde mehr singen; damit ich mich weniger allein fühle. Die Welt bewundert mich, sagt man, aber sie begleitet mich nicht.
In einer rationalistischen und positivistischen Welt aufgewachsen, behütet von den ständig sie begleitenden Eltern, fand die junge Delmira eine poetische Sprache für ihre Gefühle, die für ihre Epoche empörend neu war. Denn ohne die körperliche Erfahrung mit dem anderen Geschlecht schrieb sie erotische, somnambule Gedichte, die man in der Mehrzahl heute wohl als kitschig empfindet. Zum ersten Mal in der spanischsprachigen Lyrik sprach eine Frau – wenn auch in einem traditionellen Lyrikdekor – von den „tausend Mündern meiner verfluchten Gier“, von ihrer Erotik, ihrer Sexualität.
DER EINDRINGLING
Amor, die Nacht war tragisch und voll Seufzen
Als dein Schlüssel aus Gold in meinem Schloß sang;
Dann, die Tür geöffnet, war über dem eisigen Schatten
Deine Gestalt ein Lichtfleck und Helle.
Deine diamantenen Augen umstrahlten alles;
Deine frischen Lippen tranken aus meinem Kelch,
Und dein wohlriechendes Haupt ruhte auf meinem Kissen;
Mich entzückte deine Dreistigkeit, und ich bewunderte deine Verrücktheit.
Und heute lache ich, wenn du lachst, und singe, wenn du singst;
Und wenn du schläfst, schlafe ich wie ein Hund zu deinen Füßen!
Heute nehme ich bis in meinen Schatten deinen Geruch nach Frühling auf;
Und ich zittere, wenn deine Hand das Schloß berührt,
Und lobe die seufzende dunkle Nacht.
Wie erblühte in meinem Leben dein früher Mund!
Diese junge Delmira Agustini hatte ja offenbar wenig erfahren, wenig gewußt, wenig gelebt, so daß man ihre Gedichte als Sensation empfinden mußte. Ihre intuitive Sprache blieb das Mysterium, das ihre Gestalt umgab, der Widerspruch zwischen Kunst und Leben, der bürgerlichen Existenz in familiärer Umgebung und der Entdeckung der körperlichen Liebe.
Deine Liebe, Sklave, ist wie eine sehr heiße Sonne:
Goldner Gärtner des Lebens,
Feuriger Gärtner des Todes,
Im fruchtbaren Gartenhaus meines Lebens.
Rabenschnabel von Rosenduft,
Honig bestrichner Stachel der Lüste
Ist deine Zunge. Deine geheimnisvollen Hände
Sind behandschuhte Klauen der Zärtlichkeit.
Deine Augen sind meine mitternächtlichen Grausamkeiten,
Schwarze Waben verhexten Honigs,
Die an meiner Herbheit verbluten;
Eingesponnen in einen Flug der Zukunft,
Ist deine Umarmung wunderbar und geheim,
Verzauberter Turm meiner Einsamkeit
Das Zauberwort für die Lyrik jener Epoche hieß „Modernismus“; eine Bewegung, die der Nicaraguaner Rubén Darío populär gemacht hatte, beeinflußt vom französischen Parnaß und dem Symbolismus. „Modernismus“ bedeutete für die Lateinamerikaner, die regionale und geistige Enge zu sprengen, auf der Suche nach etwas Neuem, Undefinierbarem. Daríos Einfluß auf die neue Schriftstellergeneration war enorm. Was aber allmählich bei Darío zum ästhetizistischen Manierismus erstarrte, als Delmira Agustinis Aufstieg begann, wurde von ihr durch ein leidenschaftliches wie auch intellektuell erotisches Spiel gelenkt. Wenn bei Darío der Schwan längst purer Dekor geworden war, benutzte Delmira Agustini die mythologischen Chiffren des Modernismus als imaginative Bilder und Symbole ihrer erotischen Befreiung.
DER SCHWAN
Blaue Pupille meines Parks
Ist der empfindsame Spiegel
Eines klaren, sehr klaren Sees!…
So klar, daß ich manchmal glaube,
Daß auf seiner kristallhellen Seite
Sich mein Ideal grundiert.
Luftblume, Wasserblume,
Die Seele des Sees, ein Schwan
Mit zwei menschlichen Pupillen,
Erhaben und anmutig wie ein Prinz;
Lilienschwingen, rosa Ruder…
Feuerschnabel, trauriger Hals
Und dem Stolz und der Weiße
Und der Süße eines Schwans.
Der glänzendweiße, stolze Vogel
Besitzt einen verderblichen Zauber,
Nelke, gekleidet als Lilie,
Geht über in Flamme und Wunder!…
Seine weißen Schwingen verwirren mich
Wie zwei heiße Arme;
Keine Lippen brannten so sehr
Wie sein Schnabel in meinen Händen.
Kein Haupt ist so schmachtend
In meinen Schoß gefallen.
Kein Körper hat so lebhaft
Gelitten oder genossen.
In seinen Adern schlängelt
giftig Liebeszaubertrank!
Mit dem Glanz eines Rubins
ist sein Haupt gekrönt.
Und er wird die Begierde mit sich ziehen
In einer rosa Schleppe…
Wasser gebe ich ihm mit meinen Händen,
Und es ist, als tränke er Feuer;
Und mir ist, als böte ich ihm
Das ganze Gefäß meines Körpers dar.
Er lebt so sehr in meinen Träumen
Und versenkt sich so sehr in meinen Leib,
Daß ich manchmal denke, daß der Schwan
Mit seinen zwei flüchtigen Schwingen
Seinen seltsamen menschlichen Augen
Und dem roten, feurigen Schnabel
Nur ein Schwan in meinem See ist
Oder im Leben ein Geliebter…
Am Rand des klaren Sees
Frage ich ihn still,
Und still ist eine Rose
Auf seinem Feuerschnabel
Aber in seinem Leib redet er zu mir,
Und ich in meinem Leib verstehe ihn.
Manchmal bin ich ganz Seele
Und manchmal ganz Körper. –
Er senkt den Schnabel in meinen Schoß
Und bleibt wie tot…
Und auf der kristallenen Seite,
Dem feinen Spiegel
Des Sees, der dann und wann
Meine Gedanken spiegelt,
Wird der Schwan rot vor Schrecken,
Und ich bin weiß vor Angst!
Das folgende Gedicht „Papierschlange“ nimmt das modernistische Vokabular weitgehend zurück, das ja immer noch ein wenig schamhaftes Versteckspiel für die Gewagtheiten der Lyrikerin war:
PAPIERSCHLANGE
In meinen Liebsträumen bin ich Schlange.
Gleite und schlängle mich wie lebendig;
Zwei Pillen Schlaflosigkeit und hypnotisch
Sind meine Augen; die Spitze des Entzückens
Meine Zunge… und ich locke weinend!
Bin eine abgrundtiefe Frucht.
Mein Körper ist ein Band der Wonne,
Gleitet und schlängelt zärtlich dahin…
In meinen Haßträumen bin ich Schlange.
Meine Zunge ist ein giftiger Quell;
Mein Kopf ein teuflisches Diadem,
Voll Tod, in einem fatalen Daher
Sind meine Pupillen; und mein Edelstein-Körper
Wird zur blitzenden Klinge!
Wenn mein Leib so träumt, ist mein Geist
Ein sich dehnender Körper, eine sich dehnende Schlange,
Die ewig wollüstig vibriert.
Um 1909, Delmira hatte inzwischen internationales Renommee, geht sie eine zunächst formelle Beziehung zu einem Mann ein, der nicht zu ihren künstlerischen Kreisen paßt und nie eine Zeile ihrer Dichtung lesen wird. Dieser Enrique Job Reyes ist Häusermakler. Fünf Jahre lang ist sie mit ihm als „novia“, als Verlobte, liiert. Sie heiratet Reyes endlich im August 1913 gegen den Willen der Mutter. Doch nach anderthalb Monaten verläßt sie plötzlich ihren Mann ohne Abschied und kehrt in das elterliche Haus zurück. In den wenigen Zeilen, die sie ihm zurückläßt, teilt sie ihm mit:
Ich gehe ohne äußeren Druck. Ich allein nehme diesen unwiderruflichen Entschluß… Ich schwöre Dir, daß ich Dich so sehr liebte und daß ich mich heute meinem Impuls folgend von Dir entferne, vom Schicksal bestimmt, das unveränderbar ist.
Reyes versteht nicht. Wie sollte er auch diesen plötzlichen Entschluß begreifen, da er Delmiras Wesen nie erfaßt hat. Er schreibt ihr einen mehrseitigen, groben Brief in dem er sich als Mann von Ehre darstellt, der es sogar abgelehnt habe, vor der Ehe mit Delmira zu schlafen. Er droht ihr schließlich, wenn sie ihn verlasse, wolle er seine Ehre mit dem Blut zweier Unschuldiger wiederherstellen.
Im November 1913 willigt Reyes in die Scheidung ein. In der Zwischenzeit hatte Delmira aber wieder die Beziehung zu ihm aufgenommen. Bei einem Freund mietet Reyes ein Zimmer an, wo sie sich heimlich treffen. Zu gleicher Zeit entsteht eine platonische Liebe mit dem in Paris weilenden Schriftsteller Manuel Ugarte, der zuvor Trauzeuge des Paares war. Heftige, intensive Briefe zwischen Montevideo und Paris gehen hin und her.
Am 22. Juni 1914 wird die Scheidung ausgesprochen. Am 6. Juli erschießt Reyes Delmira auf dem Liebeslager mit zwei Kopfschüssen und darauf sich selbst. Delmira war 27 Jahre alt, Reyes 28.
Hatten sich beide entschlossen, sich umzubringen, oder hatte Reyes nur seine Drohung wahrgemacht? Die Masse der Kommentare darüber geht in beide Richtungen und hat einen Mythos um Delmira Agustini geschaffen, der in Uruguay heute noch lebendig ist.
Daß auch ihrer sterblichen Hülle eine groteske Geschichte widerfuhr, verwundert daher kaum. Delmira Agustini wurde fünfmal umgebettet und endlich im Oktober 1992 mit militärischem Salut im nationalen Pantheon beigesetzt. Hohe Regierungsbeamte und das diplomatische Corps hielten dabei Blumensträuße in Händen.
Die vorliegende Publikation geht auf ein unter gleichem Titel gesendetes Hörfunkmanuskript des Westdeutschen Rundfunks, Köln, zurück (Erstsendung im WDR III 30.6.1998, Wiederholung 26.1.1999; Redaktion: Annelen Kranefuss). Der Text wurde für die Druckfassung leicht überarbeitet und um einige Gedichtbeispiele ergänzt. So blieb die für den Hörfunk genutzte Dramaturgie des erzählenden Hinführens als Spannungselement erhalten. Die „epische Struktur“ aufzulösen hätte eine andere Form verlangt.
Im Anhang werden in der Reihenfolge ihres Vorkommens die aufgeführten Gedichte im Original abgedruckt.
stellt in seinem Buch Wie mit gezücktem Messer in der Nacht drei lateinamerikanische Dichterinnen vor, die es hierzulande zu entdecken gilt: Delmira Agustini aus Uruguay (1886–1914), Alfonsina Storni aus Argentinien (1892–1938) und Alejandra Pizarnik ebenfalls aus Argentinien (1936–1972).
Christina Peri Rossi, die bekannte Autorin aus Montevideo, kolportiert einen Satz ihres Onkels, der zu ihr sagte:
Frauen schreiben nicht. Und wenn sie schreiben, bringen sie sich um.
Wie trifft diese Aussage auf diese drei Dichterinnen zu! Delmira Agustini wird von zwei Kugeln aus dem Gewehr ihres Gatten tödlich getroffen, Alfonsina Storni stürzt sich bei Mar del Plata ins Meer und Alejandra Pizarnik vergiftet sich mit Barbitursäure.
Die Schicksale dieser drei Dichterinnen gleichen sich. Doch nicht nur von ihrem Sterben ist in diesem Buch die Rede, vielmehr geht es um ihre Dichtungen, denn diese stehen und sprechen für sich und vermögen den Leser unangestrengt zu faszinieren. Sowohl Agustini wie Storni und Pizarnik gehören – neben der Chilenin Gabriela Mistral – zu den großen Dichterinnen Lateinamerikas.
Ammann Verlag, Klappentext, 2000
Schreibe einen Kommentar