AKADEMIE DER SCHÖNEN KÜNSTE
Nicht über die Dächer –
auf dem Rücken des Lifts kommen wir an.
Unsre Perücken sind ungepudert.
„Mein literarischer Freund,
das heißt, er war eifersüchtig auf mich,
ich aber voll Mißtrauen gegen ihn,
während wir beide einander hochschätzten.“
Nach schwarzem Kaffee fangen wir an,
rüstig auf Seilen zu tanzen,
die auf dem Boden liegen.
„Ich, ich habe Rilke noch gestreift.“
Dann hüllen wir uns ein,
an unsren Pfeifen arbeitend,
während der Rauch hinfliegt
bis an den böhmischen Horizont.
Kühler werden die Dialoge
wie der Wind vorzeiten in den Wandelhallen
der Platanen.
„Ich zitiere: Auch das Schöne
muß sterben.“
Wir aber stellen uns tapfer
um die Tagesordnung.
Draußen gehört zur Ordnung des Tages
der Zusammenbruch
der Gesellschaft.
„Woran man sein Können, seine Reife messen kann, ist die Leichtheit seiner Feder. Seiner außerordentlichen poetischen Gabe verdankt Piontek, daß selbst die Meditationen über das Leben und Schreiben lyrische Eigenexistenz besitzen“ und „viele Arbeiten dieses Lyrikers mit ihrer schönen Genauigkeit und genauen Sensibilität beweisen, daß das Gedicht ohne politische Parolen und forcierte Reduktion auf die Sprache allein immer noch möglich ist“, lobten damalige Feuilletons Pionteks Lyrik.
Aus Jan Skácel: Poesiealbum 325, MärkischerVerlag Wilhelmshorst, 2016
Pionteks dichterische Arbeiten zeugen für einen Autor, dem eine nicht alltägliche geistige Haltung, eine hohe Sensibilität für das geistige Geschehen der Zeit, vor allem aber ein Verantwortungsbewußtsein gegenüber der Sprache eigen ist.
Otto Heuschele
Gerade am Anfang seiner literarischen Entwicklung hat er sprachlich Inventur gemacht und setzte sich ab von einer kalligrafiemißbrauchten Sprache.
Harald Gröhler
Auf den ersten Blick ist sein lyrisches Werk von Ambivalenz gekennzeichnet. In der Sprache seiner besten frühen Gedichte zeigt sich der kontrollierte und geschärfte Sinn einer mehr nüchternen als schwärmerischen Vorstellungskraft.
Christopher Middleton
Zeitgenössisch waren Sprache und Ton der Gedichte – voller nicht immer leicht zugänglicher, aber auch nicht hermetisch verschlossener Bilder und Metaphern – gelegentlich expressiv und voller Pathos, aber auch lakonisch und nüchtern-sachlich, konzentriert auf das Sprachbild im Zentrum des Textes.
Herbert Fuchs
Naturschilderungen von ebenso gelassener wie wehmütiger Dringlichkeit, als schlüpfe der Poet in die Dinge, deren Angefochtensein er sich gleichsam Zeile für Zeile ausredet, besser noch: er überredet die Dinge so zu bleiben, wie sie sind.
Peter Härtling
Sein Œuvre ist eine unerschöpfliche Fundgrube für alle, die Tiefsinniges über Dichter und Dichtung, das Schöne und das Bleibende in griffigen Sätzen suchen.
Kristina Maidt-Zinke
Seine Texte sind schulbuchwürdig. Was er schrieb, gehört nicht zum „Literaturbetrieb“, sondern zur Literatur.
Peter Dittmar
MärkischerVerlag Wilhelmshorst, Klappentext, 2016
Pionteks Lyrik geht vom Natur- zum Erzählgedicht und zum topografischen Gedicht. Bereits in den mittleren 50er Jahren begann er, sich vom Reim zu trennen und hielt sich, nicht ohne Neues zu entdecken, an den überlieferten lyrischen Wortschatz. Mit sprachlicher Reduktion härtete er dichterisch seine Texte.
Paul Konrad Kurz
MärkischerVerlag Wilhelmshorst, Klappentext, 2016
– Eine Neuerscheinung erinnert an die glücklichen Jahre des Dichters Heinz Piontek in der Region. Zu seiner Zeit schon war er weithin bekannt. –
Zum Beispiel die Stadt.
Man kann sie umwandern
in einer einzigen Stunde.
Ihre Steige bröckeln,
in den Türmen haust
die blinde Geschichte.
Diese freirhythmischen Verse stehen in Heinz Pionteks Gedicht „Mit dreißig Jahren“. Es erschien erstmals 1957 im Band Wassermarken und findet sich jetzt in einer Neuerscheinung des Märkischen Verlages Wilhelmshorst.
Die soeben erschienene 326. Ausgabe der Reihe Poesiealbum enthält insgesamt 40 Gedichte von Heinz Piontek. Der Dichter, 1925 im schlesischen Kreuzburg geboren, lebte von 1947 bis 1955 in Lauingen und anschließend bis 1961 in Dillingen. In dieser Zeit machten ihn seine Gedichte und Erzählungen weithin bekannt. Auch in seinen Romanen, die bis zu seinem Tod im Jahre 2003 vor allem in seiner Münchener Wohnung an der Dülferstraße schrieb, erinnern viele Details an die glückliche Zeit in Lauingen und Dillingen. 1972 kommentierte er die Besprechung eines seiner Bücher in der Donau-Zeitung mit den Sätzen:
Es berührte und rührte mich sehr, daß ich in einer Gegend, an der mein Herz noch immer hängt, nicht vergessen bin. Wieviele Erinnerungen wurden wieder wach! Was für eine gute Zeit habe ich doch an der Donau verbracht!
Viele Gedichte im Bändchen des Märkischen Verlages belegen die Kreativität, mit der sich Heinz Piontek während seiner schwäbischen Lebensphase einen Namen machte. Eröffnet wird die Textfolge mit einem der berühmtesten Piontek-Gedichte: „Lauingen an der Donau“ basiert einerseits auf der Tradition der Naturlyrik, mischt aber in die harmonischen Sprachbilder schon einen Hauch von jener Melancholie, die den Dichter in seinen letzten Lebensjahren schwer belastete: Die Schilderung der Szene, erfasst vom Südufer der Donau bei Lauingen, endet mit der Strophe:
Vorüberziehende Herde. –
Nun bin ich mit mir allein.
Morgen vielleicht schon werde
ich wie das Wasser sein.
Szenerien aus den beiden Donaustädten bestimmen viele weitere Gedichte wie „Die Turmstube“, „Fischerhütte“ und „Wassermarken“.
Mit reproduzierten Grafiken erinnert das Bändchen daran, dass Piontek auch als Maler hochbegabt war. Als ihm die Deutsche Akademie Rom 1960 einen Aufenthalt in der Villa Massimo finanzierte, lautete der Eintrag in der Stipendiatenliste „Maler Heinz Piontek, Schriftsteller“. Die Auswahl der Gedichte besorgte der Bamberger Schriftsteller Gerhard C. Krischker. Ein entscheidender Impuls für die Aufnahme Heinz Pionteks in die Poesiealbum-Reihe kam von Anton Hirner, dem Leiter des Lauinger Piontek-Museums. Die Neuerscheinung ist in der Dillinger Buchhandlung Brenner vorrätig.
Heinz Piontek gehört zur Generation der heute dreißigjährigen Dichter, deren Werk als Ganzes erkennen lässt, dass die deutsche Dichtung eine kritische Phase durchläuft. Vor drei Jahren wies Hans Egon Holthusen darauf hin, dass eine Zeit der Konsolidierung begonnen habe, mit Dichtern, die neue Muster innerhalb einer mehr oder weniger anerkannten Schreibweise erschlossen hätten, dabei aber im Rahmen der von den beiden früheren Dichtergenerationen (Gottfried Benn und Karl Krolow) geschaffenen Konventionen verblieben. Gegenwärtig gibt es Zeichen von Unruhe und Spaltung innerhalb dieses Konsolidierungsprozesses. Einige Dichter suchen nach einer verbindenden Metapher, einem Rahmen, innerhalb dessen man sowohl ihre Wahrnehmung der Dinge wie auch die mögliche Haltung gegenüber den Dingen nachvollziehen kann. Eine bemerkenswerte neue Entwicklung kann man in so unterschiedlichen Gedichten wie denen von Ingeborg Bachmann und Erich Fried finden. Im Zusammenhang mit diesen Entwicklungen sind besonders die Dichtungen Heinz Pionteks wegen ihrer Klarheit und Ausgeglichenheit hervorzuheben und, daraus folgend, wegen der Art des Bewusstseins, das sie verkörpern.
Auf den ersten Blick ist sein lyrisches Werk von Ambivalenz gekennzeichnet. In der Sprache seiner besten frühen Gedichte zeigt sich der kontrollierte und geschärfte Sinn einer mehr nüchternen als schwärmerischen Vorstellungskraft (vergl. die Gedichte „Großer Arber“ 1945, „Birkenwinter“ oder „Stiller Mann“ aus dem Gedichtband Die Furt, Esslingen 1952). Es sind solide gearbeitete, kraftvolle Verse, die eine chaotische und unerklärte Welt neutral, d.h. ohne Bezug auf irgendein Wertsystem markieren. In Pionteks neustem Zyklus „Erstandene Stimmen“2 (in: Wassermarken, Esslingen 1957) aber findet sich eine Verbindung von abstrakter Rhetorik und Pathos, die, leidenschaftlicher Gefühlstiefe, formaler Erfindungsgabe und christlicher Terminologie zum Trotz, die unsichere Seite der kühlen und lakonischen Sprache jener neutralen Gedichte enthüllt. So, als ob christliche Werte die Denkmuster des westlichen Menschen (auf die Eliot seine moderne christliche Sprache gegründet hat) nicht wirklich erfasst hätten, sondern nur dazu dienten, Risse in einem Bewusstsein zu kitten, das trotz Ringens, sie wiederzuentdecken, die ursprünglichen Wurzeln einer christlichen Vorstellung der Dinge verloren hat.
Abstrakte Rhetorik ist erkennbar Gift für Pionteks Sprache. Sie tritt in verschiedenen Formen in seinen Versen auf, und zwar immer dort, wo Aussagen, vor allem solche reflexiver Natur, nicht in das Gedicht eingeschmolzen sind. Seine Sprache ist jedoch immer dort stimmig, wo sie, gleich Kafkas neugierigem Hund, die Nase so nah wie möglich am Boden hält. Dies ermöglicht ihm dann, Gedichte zu schreiben, bei denen Reflexionen über die Welt, die das Gedicht erschafft, in die räumliche Darstellung von gefühlten Situationen einfließen. Dies gilt für das frühe Gedicht „Serpentinen im Schwarzwald“ mit seinen charakteristischen Entsprechungen von Klang und Sinn:
Die Schotterkurven schneiden
ins feuchte Fleisch des Tanns
Es gilt aber genauso für spätere Gedichte wie das filigrane „Frühwinterlich“. In solchen Versen ist die Bildsprache fest in einer wiedererkennbaren Welt verankert, – wiedererkennbar dank ihrer imaginativen Interpretation. So kann „Die Verstreuten (Wassermarken), gleichrangig mit Paul Celans „Todesfuge“, als eines der großen Gedichte einer neuen Generation von Nachkriegsdichtern angesehen werden. Piontek hat für die Vertreibung die Metapher „Die Verstreuten“ gefunden, vergleichbar mit Celans „Todesfuge“ als Metapher für den Genozid. Obwohl jedes der beiden Gedichte die jeweils extreme Form zweier unterschiedlicher Stile repräsentiert (bei der „Todesfuge“ handelt es sich um einen dem Surrealismus geschuldeten ungegenständlichen Stil), sind beide durch Schlüssigkeit und ganzheitlichen Blick gekennzeichnet, wie sie nur von einer neuen Generation von Dichtern erreicht werden konnte. „Die Verstreuten“ charakterisiert ein lakonischer Parlandoton, prägnante Plastizität in der Metaphorik, Selbständigkeit der Wortwahl und Beweglichkeit im Rhythmus. Indem jede der aufeinander folgenden vierzeiligen Strophen von zwei kurzzeiligen knappen Sentenzen eingefasst wird, ist das Gedicht zugleich rhythmisch und mehrstimmig, ohne dass der visionäre Zusammenhang oder der Wechsel der Perspektiven beeinträchtigt wird.
Hier der Ausschnitt einer Übersetzung:3
Dented metal and the cold: the land of the defeated.
We inched along. A girl had a baby
between the wheels. A blind man on a string
ran stumbling
behind compassionate folk, and called to the winds:
Where are we?
We must wait before we come to the crossroads.
We do not possess any documents.
Und der Schluss des Gedichts:
But a man drew level, leading a boy; a man vigorous,
his tunic badly yellowed by many summers,
and an old man, his father, limp on his shoulders.
Then we saw dawn breaking around us, with light as
of rose-petals.
We shall come to a sure city in the wind.
We shall find peace rooted in rock.
Ganzheitlichkeit des Blicks ist auch ein Zeichen der nicht so herausragenden Gedichte Heinz Pionteks. In „Pferdejunge“4 beruht sie auf synästhetischen Bildern genau beobachteter Details. In diesem Gedicht, wie auch in anderen, führt das Zusammenspiel von lebendiger Sprache mit unerwarteten abstrakten Wörtern zu unmittelbaren und prägnanten Aussagen. Piontek vermag vertraute Landschaften, einfache Menschen, Stallburschen, Straßenkehrer, betrunkene Vagabunden oder die Tochter eines Schmieds, Postmeisterin des Dorfs, in eine verklärte Welt verwandeln.
Aber Dinge und Menschen werden nicht bloß wahrgenommen, sondern der Raum, der sie birgt, wird mit dem Bild ihrer Körperlichkeit vereint. „Die Luft behält den Umriss ihrer Seele“ schreibt Piontek. Das ist, wenigstens zum Teil, mit dem Begriff „räumliche Gestaltung“ gemeint, der schweren Kunst, Tiefe und Plastizität in der Darstellung zu verbinden. Darüber hinaus scheint es, dass Piontek eine post-nihilistische Dichtung im Auge hat, in der die Gegenstände nicht mehr länger den Raum aushöhlen und der Raum nicht mehr länger die Umrisse der Gegenstände zersetzt. Es scheint, dass das Bild der Realität, die diese Dichtung zeichnet, mit einer neuen Form des Bewusstseins einhergeht, eines umfassenden Bewusstseins von den Dingen, die das Ende der nihilistischen Versuche bezeichnet. In dieser Hinsicht setzt Piontek den von Eugen Gottlob Winkler (1912–1936), einem der leidenschaftlichsten Denker der von den Nazis ausgelöschten Generation, vorausgesehenen Weg fort:
Bevor nicht das Nichts gefühlt ist, das Ende des Geistes, das Nichts als das Gegenteil des Natürlichen, kann das natürliche auch nicht am rechten Platz gesehen werden. (E.G. Winkler: Briefe, Bad Salzig 1949, S. 155).
Gelegentlich verhindert in diesen Gedichten Pionteks Vorliebe für Details die Ganzheitlichkeit des Eindrucks (z. B. in „Verlassenes Fort“). Die Erkenntnis üblicherweise verborgener Beziehungen zwischen den Dingen führt gelegentlich mehr zu Durcheinander als zur Stiftung von Bedeutungszusammenhängen (so in „Wanderschaft“).5 Rhetorische Verallgemeinerungen trüben gleichsam die Schärfe der Bilder, oder es werden neuartige Assoziationen, namentlich solche, die sich einer mondänen oder technischen Metaphorik bedienen, verwendet, bevor die Gegenstände, auf die sie sich beziehen, richtig verarbeitet sind. (Hans Egon Holthusen hat dies in seiner exzellenten Untersuchung „Fünf junge Lyriker“ auf den Punkt gebracht.) Ähnlich wirken Pionteks frühe Experimente mit in einander verschränkten Zeitebenen eher gekünstelt („Unter der Eisenbahnbrücke“, „Unter den Weiden“).6 Spätere Arbeiten in dieser Richtung ziehen Nutzen aus seiner augenblicklichen Beschäftigung mit dem Thema Zeit (ein ständiges Thema übrigens seines Werks). Dies fällt besonders bei dem sicheren Umgang mit Vielschichtigkeit in dem Gedicht „Auf dem Wall“ (in Wassermarken) ins Auge: Hier, wie überhaupt in diesem Band, wird Zeit nicht als Gefährdung von Authentizität gedacht, als Abhang, der zum Tod führt (um Heideggers Terminologie zu gebrauchen), sondern als „Gnade der Ewigkeit“, als Element, in dem alles Sein gleichzeitig ist (vergl. Jungs Theorie der Gleichzeitigkeit).
Piontek hat an anderer Stelle ausgeführt, dass Poesie zwar Sein und Zeit benennen, nicht aber, wie er behutsam anmerkt, „das Heil offenbaren“ kann („Nach sieben Jahren“, in: Welt und Wort IX, Tübingen 1954). Und seine letzten Gedichte handeln von der Zeit als eingeschlossene Zeit;7…“. die Metapher „Die Verstreuten“ wäre sonst, sollte es anders sein, nicht passend. Diese Tatsache erhellt den Weg, den sein Werk gegenwärtig nimmt. Die in seinem bisherigen Werk herrschende Dialektik zwischen unsicherer Gegenwart („Der unsichere Grund unseres Hierseins“.)8 und einem möglichen Erfahrungszusammenhang innerhalb eines von der Tradition bestimmten Erkenntnisrahmens hat bisher den Schwerpunkt auf die unsichere Gegenwart gelegt. Dieser Schwerpunkt verschiebt sich aber jetzt in die Richtung einer Poesie, die zwar tief der Zeit verpflichtet ist, diese aber vom Standpunkt christlicher Tradition her deutet. Ein dorniger Weg, auf dem eine der Gegenwart verpflichtete Poesie in Trauer fallen kann! In seinem Beitrag zu Hans Benders Anthologie Mein Gedicht ist mein Messer (Heidelberg 1956) hat Piontek jedoch geäußert, dass er nach einem „offenen“ und „mitteilsamen“ Gedicht strebe, die „sparsame, unaufdringliche Geste, das Bündische und Lakonische, die bildliche Klarheit“ schätze, „mondänes orphisches Geraun“ als „leichtfertige Kapitulation vor dem Geheimnis, das in justierte Sprache verwandelt werden will“,9 aber verabscheue. „Justiert“ meint dabei eine Sprache, die zugleich für das Geheimnis und den Inhalt der Zeit passend ist. Die Entwicklung einer solchen Sprache kann vielleicht eben jenem persönlich christlichen Idiom zum Durchbruch verhelfen, das Piontek noch erschaffen muss, von dem aber denkbar ist, dass er es dann in einer ihm eigenen Art gestalten wird.
Christopher Middleton, in Heinz Piontek: Ich höre mich tief in das Lautlose ein. Frühe Lyrik und Prosa, herausgegeben von Anton Hirner und Hartwig Wiedow, Wolff Verlag, 2011
Alexander von Bormann: Amsel und Vollmond
Die Zeit, 29.11.1985
Manfred Moschner: Das Gedicht ist ein Fernrohr
Rheinischer Merkur / Christ und Welt, 9.11.1990
Curt Hohoff: Wenn die Schönheit zur Partisanin wird
Die Welt, 10.11.1990
Peter Mohr: Zu Lebzeiten ein Klassiker
General-Anzeiger, Bonn, 15.11.1990
Wolfgang Schirmacher: Der Einzelgänger
Rheinische Post, 15.11.1990
Thomas Cornelius Becker: Die Schönheit der Stille
der literat, Heft 3, 1991
Wolfgang Ignée: Siegen in der Niederlage
Stuttgarter Zeitung, 15.11.1995
Eckart Klessmann: Stunde der Überlebenden
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.11.1995
Ludwig Steinherr: „Das All nur eine schmale Tür“
Stimmen der Zeit, Heft 11, 2000
Peter Mohr: Überzeugter Traditionalist: Heinz Piontek wird 75
General-Anzeiger, 15.11.2000
Dietz-Rüdiger Moser / Marianne Sammer (Hrsg.): Heinz Piontek zum 75. Geburtstag
Sonderausgabe Literatur in Bayern, 2000
Harald Hartung: Keine Bürgen für einen besseren Tag
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.10.2003
Auch in: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Jahrbuch 2003, Wallstein Verlag, 2004
Kristina Maidt-Zinke: Die Kälte der Mitwelt
Süddeutsche Zeitung, 29.10.2003
Neu: Gedichte der Gegenwart
Stuttgarter Zeitung, 29.10.2003
Peter Härtling: Adieu, Piontek
Die Zeit, 30.10.2003
Peter Dittmar: Ich lernte, dass man vor seinem Gedächtnis nie sicher ist
Die Welt, 29.10.2003
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