„SCHEU WIE IMMER, ABER UNENDLICH ZART“
– Einführende Gedanken zu Nicolas Born. –
Die Zahl der Trauernden war groß und namhaft. Als Nicolas Born am 7. Dezember 1979 mit nur 41 Jahren an den Folgen einer schweren Krebserkrankung gestorben war, wurde die Beisetzung auf dem Friedhof von Damnatz vor dem Elbdeich im Kreis Lüchow-Dannenberg zusammen mit der Familie von vielen Weggefährten begleitet. Der Verleger Heinrich Maria Ledig-Rowohlt verglich in seiner Grabrede den frühen Tod Borns mit dem tragischen Unfalltod Albert Camus’, mit dem ihn auch das Empfinden von Fremdheit als Mensch in dieser absurden Welt verband.1 Auch in der Presse fand der Tod ein breites Echo: Gerd Fuchs in konkret, Volker Hage in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Ludwig Harig in der Saarbrücker Zeitung, Hans Jansen in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, Karl Krolow im Göttinger Tageblatt, Günter Kunert in der Frankfurter Rundschau, Rolf Michaelis in der ZEIT, Heinrich Vormweg in der Süddeutschen Zeitung, Dieter Wellershoff im Kölner Stadtanzeiger und viele andere würdigten Nicolas Born als einen der wichtigsten Schriftsteller der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur in den 1970er Jahren.2 Im Literaturmagazin des Rowohlt Verlags, für das Born seit 1975 als Mitherausgeber gearbeitet hatte, erinnerten Jürgen Manthey und Delf Schmidt an den Verstorbenen.3 Hans Christoph Buch, Friedrich Christian Delius, Hubert Fichte, Günter Grass, Martin Grzimek, Peter Handke, Günter Herburger, Rolf Haufs, Bernd Jentzsch, Sarah Kirsch, Michael Krüger, Reinhard Lettau, Christoph Meckel, Hermann Peter Piwitt, Hans Joachim Schädlich, Hannelies Taschau, Martin Walser und Dieter Wellershoff widmeten dem Kollegen und Freund seit 1980 wiederholt wert schätzende Beiträge an unterschiedlichen Publikationsorten.4
Schon 1994 musste allerdings Jörg-Werner Kremp in der Einführung zu seinem Buch Inmitten gehen wir nebenher feststellen:
Das Werk von Nicolas Born ist erst noch wiederzuentdecken.5
Trotz seiner großen Bekanntheit und seiner Erfolge im Literaturbetrieb der 1970er Jahre sei im Laufe der Jahre „die Wertschätzung des früh verstorbenen Autors vergangen“ und die „zunächst beachtliche Rezeption seines Werkes abgebrochen.“ Mit seiner materialreichen, gründlichen und klug analysierenden Dissertationsstudie strebte Kremp die „Sicherung von biographischen Angaben“, einen vollständigen Nachweis des Textbestands von Nicolas Born und die „Rekonstruktion des bisherigen Forschungsstandes“ an,6 um damit den „erneuten Zugang zum literarischen Werk eines Autors zu begründen, der zu Lebzeiten die Bestsellerlisten anführte und heute kaum mehr im Bewusstsein präsent ist.“7
Mit Borns drittem und letzten Roman Die Fälschung, der zur Frankfurter Buchmesse im Herbst 1979 erschienen war und durch die – wenig überzeugende – Verfilmung durch Volker Schlöndorff 1981 besonders bekannt wurde, hatten sich Heinrich Bosse und Ulrich A. Lampen bereits 1991 intensiver auseinandergesetzt.8 In der Folge entstanden zwei weitere lesenswerte Dissertationen von Anja Saupe und Jörg Eggerts, die sich mit den Romanen, der Lyrik und der Literaturtheorie Borns eingehend beschäftigten und zu neuen Einsichten führten.9 lm November 2008 leuchtete eine Tagung der Leuphana Universität Lüneburg das Werk von Nicolas Born im Kontext der politischen Literatur der Jahre 1967 bis 1982 aus und präzisierte beziehungsweise korrigierte das Bild des vermeintlich „erdabgewandten“ Schriftstellers.10 Seit 2004 liegen die Gedichte und seit 2007 die Briefe aus den Jahren 1959 bis 1979 in zwei umfangreichen, von Katharina Born zusammengestellten und kommentierten Bänden im Wallstein Verlag vor.11 Trotz der kurzen Lebenszeit, die Nicolas Born nur vergönnt war, hat er mit seinen drei Romanen, seiner Lyrik, seinen Erzählungen, seinen Hörspielen, seinen Essays, Reden und Rezensionen ein beachtliches Werk hinterlassen. In ihm spiegeln sich in einer beispielhaft überzeugenden Gestaltungsform die Lebensansichten und -verhältnisse, die zahlreichen Konflikte, Widersprüche und Extreme, die Lösungsansätze, Hoffnungen und Utopien der deutschen Gesellschaft in einer bewegten Epoche wider.12 Axel Kahrs, der sich seit Jahrzehnten im Wendland und weit darüber hinaus für das Werk von Nicolas Born einsetzt, hat in zwei Gedenkbüchern die „Erinnerung an einen Menschen“ wach gehalten, der „seine Umwelt durch Offenheit, Herzlichkeit und Spontaneität gewann“,13 der „als Autor und Mensch eine Ausnahmeerscheinung, ein Repräsentant seiner Zeit“ war, „aber dennoch ein Einzelgänger und Solitär“ blieb, „ein Vorbild, ohne dass man ihn nachahmen konnte“, immer „sich selbst treu, ohne die anderen im Stich zu lassen.“14 In seinem Beitrag für die Tagung der Universität Lüneburg hat Kahrs die drei Zeitphasen der Beschäftigung mit Nicolas Born seit 1979 herausgearbeitet:
zunächst das zögernde Erinnern vom Tod bis zum Jahre 1999, danach die Wiederentdeckung eines Autors bis zum ersten Band der Werkausgabe 2004 und von da die Mediatisierung bis in die Gegenwart.15
So erstaunlich und singulär der „kometenhafte Aufstieg“ vom Chemiegrafen aus Essen zum gefeierten Dichter der deutschsprachigen Literatur in den 1970er Jahren gewesen war,16 umso betrüblicher ist das Ausmaß der Vergänglichkeit, das Kahrs 2017 konstatieren muss:
In der Schnelllebigkeit unserer Zeit ist das Vergessen seiner außergewöhnlichen Leistung nahezu vorprogrammiert.17
Bis heute liegen weder eine Biografie noch eine Gesamtausgabe seiner Werke vor.18
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Auch dieser Sammelband vermag nur einzelne weitere Bausteine zu einem größeren Ganzen beizutragen. Und er weist in dem, was fehlt oder bestenfalls gestreift wird, auf die Lücken in unserem Forschen und Wissen hin: Born und die Ruhrgebietsliteratur der 1960er Jahre, die vielfältigen Erfahrungen am Literarischen Colloquium Berlin 1964/65 und die Mitarbeit am Gemeinschaftsroman Das Gästehaus,19 das Debüt als Romanautor mit Der zweite Tag, sein konkretes Engagement in der Berliner Studentenbewegung, der Hörspiel-, Rundfunk- und Fernsehspielautor, der Aufenthalt als Gastautor in Iowa, der Übersetzer US-amerikanischer und ungarischer Lyrik, die umfangreiche Tätigkeit als Mitherausgeber von Rowohlts Literaturmagazin, das Poetik-Seminar an der Gesamthochschule/Universität Essen u.a.m. Mit dem von Maren Horn geordneten Nachlass von Nicolas Born, der seit dem Frühjahr 2019 öffentlich genutzt werden kann, bieten sich nun endlich Möglichkeiten, diese Lücken zu schließen. Unser Buch beruht zunächst auf den acht Vorträgen, die im Rahmen einer von der Stadtbibliothek Duisburg organisierten Tagung zu den 40. Duisburger Akzenten am 5. und 6. April 2019 gehalten wurden. Um die darin angesprochenen Aspekte aus dem Werk Nicolas Borns noch etwas auszuweiten, wurden Werner Jung, Dirk Niefanger und Thomas Wegmann zusätzlich um Beiträge gebeten.
Das Thema der Duisburger Akzente lautete „Utopien“. Da es sich dabei um einen Schlüsselbegriff für Nicolas Born handelt, wurden auch die Tagung und der jetzt vorliegende Sammelband entsprechend konzipiert. Die „Utopie des Alltäglichen“, die als ein charakteristisches Signum der Postmoderne gilt,20 wurde von Günter Kunert 1979 im Kontext seines Nachrufs mit Nicolas Born in Verbindung gebracht:
Etwas wie Utopie, aber jenseits gesellschaftstheoretischer Festlegungen, jenseits der häufig an uns vollzogenen gewaltsamen Exerzitien, ist in vielen seiner Gedichte wirksam: die Utopie des Alltäglichen, des permanent Vergessenen und Unterdrückten. Niemand wird es uns so mehr nennen. In dieser Zeit aufmerksamer Gleichgültigkeit, die jeden Schrecken hinnimmt, indem sie ihn entsprechend und konversationsfähig thematisiert, und an welcher ich durch Herzensträgheit mitbeteiligt bin, ist Borns frühes Ende unfassbar niederdrückend.21
Ähnlich treffend und einfühlsam hat dies Christoph Meckel zum Ausdruck gebracht. In seiner Rede zur Verleihung des Rilke-Preises an Nicolas Born, die Meckel am 4. Dezember 1979 in Abwesenheit des totkranken Preisträgers halten musste, lobte er Borns „Freundlichkeit (er braucht sie mehr für andere als für sich selbst), das zunehmend Illusionslose seiner Optik, die Rücksichtslosigkeit seiner Selbstanschauung.“22 Was Born vor allen anderen auszeichnete, war nach Einschätzung Meckels die „Erkenntnis wachsender Vernichtung von Zukunft“.
Mit allem, was er an kritischer Energie, an Lebendigkeit und offener Erfahrung verkörpert, steht er dagegen. Seine Wunschkraft ist hell, sein Widerstand genau, seine Zeit- und Gesellschaftskritik nicht pauschal, sondern gründlich. Am kollektiven und individuellen Rechthaben nimmt er nicht teil – er stellt sich dagegen mit einer ihm eigenen, konkreten, ganz gegenwärtigen Phantasie. Von Ausweg oder Tröstung macht er keinen Gebrauch. Seine Sprache schreibt die Wunden nicht weg, sondern legt sie bloß.
Wie groß diese Wunde tatsächlich war, belegt die „fragmentarische Erzählung“, die Nicolas Born von Mitte bis Ende April 1979 während eines Krankenhausaufenthalts in Hamburg auf Tonband gesprochen hat. Katharina Born hat die Aufzeichnung 2011 unter dem Titel „Erzählung – Krankheit, Stadtwiese, Gorleben“ in der Literaturzeitschrift Akzente veröffentlicht.23 Bewegend an diesem letzten „Dokument seines literarischen Anliegens“24 ist die Verbindung der Tragik der privaten Familiengeschichte mit der Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland und weit darüber hinaus mit der Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Während die Eltern von Nicolas Born 1958/59 aus ihrem in der Nachkriegszeit mühsam aufgebauten Wohnhaus in Essen durch einen gerichtlichen Enteignungsbeschluss vertrieben wurden, um einer Industrieansiedlung Platz zu machen, wurde das mühsam restaurierte Bauernhaus von Nicolas und Irmgard Born durch die geplante Ansiedlung eines atomaren Endlagers und einer Wiederaufbereitungsanlage in Gorleben bedroht. Im Angesicht dieser Herausforderung fragt sich Born – den eigenen Tod vor Augen – selbstkritisch:
Wo ist unser Leben geblieben, wo finden wir unser Leben wieder? Wo sollen unsere Nachkommen ihr Leben finden? […] Wo soll mein Widerstand sein? Meine letzte Beteiligung am Widerstand für meine Kinder und ihre Kinder und die Kinder der anderen und deren Kinder. Ein Versuch über mich selbst hinauszudenken, ein schamloser Versuch. Aber auch der Versuch, ein großer Versuch zu sein, der Versuch eines großen Über-mich-Hinausdenkens.25
Dabei war sich Born über die Dimension der Herausforderung und die fragwürdige Zukunftsperspektive der Menschheit völlig im Klaren:
Das ganze ist ein anthropologisches Fiasko. Es ist nicht einmal mehr möglich ,Kapitalismus‘ zu sagen. Es ist nichts mehr erklärt [damit], obwohl die Erklärung darin so nahe liegt. […] Manchmal glaube ich zutiefst, dass es keine Rettung gibt, dass die Emanzipation gegenüber der Macht ein hoffnungsloses Unterfangen ist. Dass sie hier gelingt, dort gelingt, insgesamt nicht gelingen kann. Die Macht ist die Macht und sie bricht auf.
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Vierzig Jahre später haben diese Sätze und Erkenntnisse nichts von ihrer Aktualität verloren. Die Vernichtung der Natur und damit der natürlichen Grundlagen der Menschheit schreitet ungebrochen voran. Die atomare Bedrohung ist wieder auferstanden und der Klimawandel in vollem Gange. Wir können als unmittelbar Betroffene nur ahnen, welche Konsequenzen sich daraus für unser Leben ergeben werden. Das Wissen um die Gefahren und die Gegenkräfte zur Verhinderung einer Katastrophe sind vorhanden, aber viel zu schwach, um gegen die Macht der Wirtschaft und der ihr folgenden Politik etwas ausrichten zu können. Das alles sind gute Gründe, sich eingehender mit dem Werk eines Schriftstellers auseinanderzusetzen, der die Krankheiten der Gesellschaft vor allem in seinen Romanen schonungslos diagnostiziert und benannt hat. Aber auch ein Schriftsteller, der in seiner Lyrik, seinen Erzählungen für Kinder, seinen Essays, Reden und Rezensionen hat aufscheinen lassen, wie alles ganz anders sein könnte. Lassen wir uns also ein auf sein „freundliches Winken aus der Ferne, scheu wie immer, aber unendlich zart“!26
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Die beiden Herausgeber danken dem Verein für Literatur Duisburg und seinem Vorsitzenden Thomas Diederichs ebenso wie dem Literaturbüro Ruhr e.V. in Gladbeck und seiner Leiterin Antje Deisder für die finanzielle Unterstützung, die die Tagung und diese Publikation erst möglich gemacht haben. Irmgard und Katharina Born danken wir herzlich für ihre Mitwirkung an der Tagung und für ihre Beiträge zu diesem Sammelband. Maren Horn hat im Archiv der Akademie der Künste den Nachlass von Nicolas Born so hervorragend erschlossen, dass nicht nur die Autoren dieses Sammelbandes erstmals darauf zugreifen konnten, sondern in Zukunft hoffentlich viele weitere Forscher damit arbeiten werden. Neben den Texten erinnern die Fotografien von Renate von Mangoldt, Isolde Ohlbaum, Sigrid Rothe und anderen Fotokünstlern an eine große Persönlichkeit der deutschen Literatur(-geschichte). Matthias Wehrhahn hat uns die Publikation dieses Buches in seinem Verlag ermöglicht, wofür ihm bestens gedankt sei. Last but not least danken wir alle Hilmar Klute für seinen wunderbaren Roman Was dann nachher so schön fliegt (Verlag Galiani Berlin 2018), in dem Nicolas Born erinnernd weiterlebt.
Jan-Pieter Barbian
– Jan-Pieter Barbian: „scheu wie immer, aber unendlich zart“. Einführende Gedanken zu Nicolas Born
– Werner Jung: Wellershoff, Born und die Kölner Schule
– Dirk Niefanger: „Freunde, haha, Freunde“. Nicolas Born und Rolf Dieter Brinkmann
– Anja Saupe: Wir auf der erdabgewandten Seite der Geschichte? Zu einem Roman von Nicolas Born
– Thomas Wegmann: „Kurze ruppige Direktsätze“. Schreibszenen und -verfahren in Nicolas Borns Roman Die Fälschung
– Erhard Schütz: „Das Unvorstellbare kann von unterdrückten Phantasien nicht erfunden werden.“ Zwischen Utopie und Science Fiction – Oton und Iton
– Eckhard Schinkel: Nicolas Borns Ruhrgebiets-Erzählung „Libuda“: ein Versuch zur Positionierung im Positionierten
– Jan-Pieter Barbian: „[…] es erinnert mich an die Suche nach einem verschollenen Schiff“. „Utopie“ im Nachdenken Nicolas Borns
– Christian Sieg: Gegen „Fertigmetaphern“ und „gefriergetrocknete Realismen“! Nicolas Borns Realismus-Kritik und das utopische Schreibprogramm des Literaturmagazins
– Axel Kahrs: Nicolas Born als literarische Figur. Der Dichter auf dem Sockel – Nachruhm und Deutung
– Gerd Herholz: Resonanz und Ignoranz. Das Ruhrgebiet und seine Autoren: ein Streifzug durch das Werk Nicolas Borns nebst Erntefrischem zur Wirkung Borns auf Literatinnen und Literaten längs der Ruhr
– Katharina Born: Einzelheit, damals. Die Arbeit am Nachlass, verlegerische Realitäten und die Übergabe an das Archiv durch die Familie
– Maren Horn: „Jahre später wurde eine Papierrolle gefunden“. Einblicke in das Nicolas-Born-Archiv
– Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
– Bildnachweis
der sich selbst später den Vornamen Nicolas gab, wurde am 31. Dezember 1937 in Duisburg geboren. Er arbeitete zunächst als Chemigraf in Essen, konnte aber 1964/65 am Literarischen Colloquium in West-Berlin seinen Wunsch verwirklichen, freier Schriftsteller zu werden. Nach seinem ersten eigenständigen Roman Der Zweite Tag (1965) machte sich Born vor allem als Lyriker einen Namen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt er durch seine Romane Die erdabgewandte Seite der Geschichte (1976) und Die Fälschung (1979). Darin traf Born den Nerv einer Gesellschaft, die sich im politischen Protest aufrieb und zweifelhaften Utopien nachlief, dann jedoch in der trägen Welt des Konsums einrichtete, die fortschreitende Technisierung der Arbeitswelt und den Verlust an Mitmenschlichkeit gleichgültig hinnahm. Der Band geht zum einen den hinterlassenen Spuren des Schriftstellers nach und trägt zusammen, was bislang an Erkenntnissen zu seinem lyrischen, erzählenden und essayistischen Werk vorliegt. Zum anderen werden angesichts des seit 2019 im Archiv der Akademie der Künste in Berlin erschlossenen Nachlasses von Born neue Fragen gestellt.
Wehrhahn Verlag, Klappentext, 2019
Ausstellung Unter Tage vom 7.10. bis 18.11.2023 in der Galerie Amalienpark und im Kabinett ZeitMaschine. Eine Erinnerung an Nicolas Born, Lyriker
Friedrich Christian Delius: Einer fehlt, mehr denn je
Literaturmagazin, Heft 21, 1988
Peter Handke: Wenn ich an Nicolas Born denke,…
Literaturmagazin, Heft 21, 1988
Rolf Haufs: Jugend und Weiße Blume
Literaturmagazin, Heft 21, 1988
Reinhard Lettau: Für Essen für Nicolas
Literaturmagazin, Heft 21, 1988
Hans Joachim Schädlich: Nicolas Born
Literaturmagazin, Heft 21, 1988
Ingo Plaschke: Nicolas Born: Der politische Poet, der viel zu früh starb
Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung, 28.12.2017
Hilmar Klute: Eine Welt für alle
Süddeutsche Zeitung, 21.12.2017
Ruth Johanna Benrath: RUNDLING ANERDE, Schreyahn an Damnatz
fixpoetry.com, 31.12.2017
Axel Kahr: „Weh mir“ – Nicolas Borns erste „Hälfte des Lebens“
literaturblatt.de, Januar/Februar 2018
Dieter Wellershoff: Die Fremdheit des Lebens
Literaturmagazin, Heft 21, 1988
Günter Grass: Nicolas Born stirbt…
Günter Grass: Kopfgeburten, 1980
Bernd Jentzsch: Lieber Nicolas
Literaturmagazin, Heft 21, 1988
Günter Kunert: Alle Worte der Trauer…
Literaturmagazin, Heft 21, 1988
Heinrich Maria Ledig-Rowohlt: Worte am Grab
Literaturmagazin, Heft 21, 1988
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