Karl Krolow: Gesammelte Gedichte 4

Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Karl Krolow: Gesammelte Gedichte 4

Krolow-Gesammelte Gedichte 4

WORTE

Letzte Worte sind tief,
heißt es, wie die ersten ein Lallen.
Mancher hat Wohlgefallen
an dem, was in Worten schlief.
Sag’s nur im Indikativ,
verständlich allen,
oder schön indirekt,
was in den Worten steckt
und lebt im Konjunktiv,
der den Verdacht erweckt,
hier sei was ausgeheckt.

 

 

 

Inhalt

Der vierte Band der Gesammelten Gedichte wird zu Karl Krolows 82. Geburtstag vorgelegt. Er enthält die seit 1988 erschienenen Gedichtbände: Als es soweit war (1988), Ich höre mich sagen (1992) und Die zweite Zeit (1995). Vier Bände von insgesamt ca. 1150 Seiten sind das Dokument einer Zeitgenossenschaft. Karl Krolow hat zeit seiner Arbeit auf die Möglichkeiten der Sprache reagiert und sie mit immer neuer Überlegenheit angewandt; nicht zuletzt in den Gedichtbüchern der letzten Jahre.

Suhrkamp Verlag, Ankündigung

 

Beiträge zu diesem Buch:

Jürgen P. Wallmann: Mühen des Weiterlebens
Rheinische Post, 27.9.1997

Thomas Poiss: Illumination der Schwäche
In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.11.1997

 

Nichts weiter als Gedichte

− Überlegungen zu einer Beschäftigung. −

Im Rückblick auf das, was ich seit wenigstens dreißig Jahren gemacht habe, fällt mir zunächst nichts anderes ein, als daß ich während dieser langen Zeit tat, was ich nicht lassen konnte. Das ist die ziemlich unkomplizierte Auslegung einer komplizierten Tätigkeit, einer Beschäftigung, die ich mir gewiß nicht vorgenommen hatte – als könnte man sich je so etwas ebenso Unauffälliges wie Hanebüchenes vornehmen: Gedichte zu schreiben. Ich bin dazu gekommen, wie andere zu anderem kommen: hineingeraten. Der Zufall hat sicherlich manches dazu beigetragen. Ein paar persönliche Umstände, ein paar Vorlieben, zum Beispiel ein Vergnügen am Kritzeln von Landkarten, von erdachten Gegenden, Landschaften meiner privaten Laune, mit der Topographie, die mir passend schien. Wahrscheinlich bin ich von solchem Kritzeln ins Schreiben gekommen, nicht gleich ins Schreiben von Gedichten, aber doch bald schon zu etwas Gedichtähnlichem.
Wie ich mir Landkarten zu meinem Privatvergnügen erdachte, die nichts mit Erdkunde zu tun hatten, so wendete ich das, was ich offenbar immer zur Verfügung hatte, Phantasie, auf etwas Neues an. Phantasie als etwas Luftiges. Luft als Hauch und Hülle, als Abwehr und als Bad, als Schaum und als Kühlung, als Macht und als Schaukel, als Schiff und Schutz, als Schloß und als nichts, als Schwingung und als Spiegelung, als Sport und als Strom, als Waffe und als Weg.
Im Grunde blieb, ins Schreiben geratend, alles für mich so ähnlich wie es bei mir während jener kindlichen Beschäftigung, während des Kartenzeichnens, des Kritzelns gewesen war. Verwandte Euphorie, ähnliches Sich-selbst-über-lassen-Bleiben, Umgang mit etwas, was es bis dahin noch nicht gab und was es nur so lange geben sollte, wie ich wollte. Es blieb dann länger. Es hielt sich – eine Weile, so scheint es. Einiges hielt sich bis heute. Das, was da schreibend entstanden war, und so wie es mir andere vorgemacht hatten. Verseschmieden, nannte man das in meinem Elternhaus, das dieser wunderlichen Beschäftigung etwa so viel Bedeutung zumaß wie anderen meiner kindlichen Unternehmen früher, die ich dann heranwachsend aufgegeben hatte, um dieses Neue anzufangen, als Ersatz, möglicherweise, als die Fortsetzung meines Bedürfnisses, in Ruhe gelassen zu werden und diese Ruhe nach meiner Weise zu nutzen, als eine für meine Umgebung merkwürdige Lustbarkeit, als Genuß, als Bereitschaft, als eine Empfindung, die ich mit ihr nicht zu teilen brauchte. Eine luftige Beschäftigung, wie gesagt, für Beobachter, und ich ließ sie bei ihrer Beobachtung und machte mir – allein gelassen und sogar unter ihren Augen – Luft von einigem, was sie nicht so wie ich sahen, was sie für bedeutungslos hielten, für ohne jeden Belang für sie und jedenfalls für sie uninteressant, machte mir Luft und ging zuweilen in die Luft und hielt sie an, wenn das in der Luft war, was für mich wichtig schien, auf das es mir ankam: ein Lüftchen, nicht als Zumutung, schon gar nicht als Verleumdung, sondern als eine Art Wohltat.
Nichts als Luft – für andere, für die meisten auf alle Fälle. Ich merkte es ihnen an. Sie hielten mich bald für einen Luftikus, wie ich beim Schreiben von Gedichten mehr und mehr die Luftlinie genoß, auf der ich balancierte und das bekannte Kopfschütteln, an das ich mich zu gewöhnen versuchte und das mir schließlich gleichgültig war, wie Luft behandelte und sogar Lufthiebe austeilte, die man natürlich nicht spürte, man war anderes gewöhnt, nicht leichte Bewegung, nicht luftige Geste, Luftbilder für bestimmte Zwecke, bestimmte Absichten, die mir geblieben waren und die ich in Gedichten durchzusetzen unternahm.
Luft als Phantasie! Sehr viel später, vor einigen Jahren, schrieb ich eine „Erinnerung an Phantasie“:

Früher −
ein Licht entstand im Zimmer,
Wunder, das auf der Hand lag −
man sah hin oder merkte
nichts im verzauberten Haus −
gewöhnlicher Vorgang,
sinnliche Gegenwart des Tages.
Früher war das so.
Man ließ die Phantasie
im Dunkel ein Wasser herabschwimmen.

Das verzauberte Haus, von dem hier die Rede ist, der Aufenthalt von damals, war keine Dunkelkammer. Nur eine besondere Art von Glashaus, in dem ich saß und jedenfalls im Laufe der Zeit von mehr Leuten einzusehen als mir lieb war, als ich ahnte, als ich wahrnahm, zunächst, das bekannte Haus, in dem man sich hütet, mit Steinen zu werfen. Es gab in ihm, glaube ich, auch gar keine Gelegenheit, solchen Sport auszuüben, selbst wenn ich dafür begabt gewesen wäre. Doch war ich nie für irgend einen Sport zu haben.
Das alles klingt leichtfertig, wenn ich nicht irre. Es klingt mißverständlich. Es bringt nicht genügend die winzige Standfläche zum Ausdruck, die man als jemand einnimmt, der Gedichte schreibt und der es weiter tut, eine Stand-Gegend, mit der man sich eingerichtet hat und das über Jahre hin, mit der Idee der Fläche unter den Füßen und ständig in Nachbarschaft mit sich selbst, dem eigenen Körper, den eigenen Reaktionen, während von anderen einem Einbildungskraft – das, was hier von mir Phantasie genannt wurde – als Nervenrausch unterschoben wird. Man tarnt die Verlegenheit mit Frivolität, mit lässiger Äußerung, die eine Abwehr-Äußerung ist, ein Abwinken, weil es im Grunde nichts oder nicht das Richtige, das Zutreffende zu sagen gibt, das, was einer Tätigkeit annähernd gerecht wird, die sich einer Umwelt immer wieder – ihrer Art nach – zu entziehen sucht, wie das bei mir wenigstens schnell eintritt. Man verwischt mit einer Handbewegung das, was einen ernsthaft festlegen könnte, überhaupt das Ernsthafte einer Beschäftigung, das nichts mehr mit Hölderlins „unschuldigstem aller Geschäfte“ zu tun hat, dazu ist es zu absurd oder meinetwegen zu haarsträubend.
Ich bin einmal an das Gedichteschreiben herangegangen, als wäre das selbstverständlich. Dies ist das Abenteuerliche dabei, das mir immer wieder zu schaffen macht und das ich – je nach Vermögen – abwechselnd zu vergessen suchen und das sich abwechselnd als Alpdruck und als Prüfung gewisser Fähigkeiten, Prüfung eines bestimmten Am-Leben-Seins zeigt. Natürlich hat sich während dreier Jahrzehnte verschiedenes geändert, habe ich verschiedene Anläufe hinter mir, eine Entwicklung zu beeinflussen, die schließlich Einflüssen ausgesetzt wird, die nicht vorhersehbar sind, oder doch wenigstens eine derartige Entwicklung zu nuancieren. Möglicherweise ist mir das sogar gelungen, für andere wenig oder gar nicht erkennbar, eine Anstrengung, die so wenig auffällig ist wie alles andere, was man gedichteschreibend mit sich abzumachen hat.
Die bilderreiche Schwere, mit der ich angefangen hatte, diese sozusagen mich zu Boden ziehende Belastung durch eine Bildwelt, die mich zugleich aussog und immer erfinderischer zu werden zwang, mußte ich Schritt um Schritt zu überwinden versuchen. Diese Einsicht – die ich eher Witterung nennen sollte – stellte sich gewiß nach und nach ein. Ich hing lange diesen Bildern an, ihrer subjektiven Schönheit, die vielleicht – in den Vorstellungen einiger anderer – etwas Objektives annahm, etwas, das ich schließlich auch erstrebt hatte: Verbindlichkeit, die über Individualität und Zufall hinausging. Diesem objektiv Schönen habe ich angehangen: einer Bilderwelt und der Intensität einer derartigen Welt, wie sie mir mit den jeweiligen Stoffen, den jeweiligen Gegenständen, der Thematik entgegenkam. Denn ich hatte Fülle von Stoff, von Inhalten, mochten sie auch begrenzt sein. Aus einem relativ engen Stoffbereich – Natur, Landschaft – versuchte ich herauszuziehen, was denkbar, was möglich, was leuchtend oder was dunkel erschien. Der Stoff – den ich sozusagen zur Hand hatte, mit dem ich über Jahre lebte in der jeweiligen Landschaftsumwelt – bot sich mir in der bestürzenden Fülle seiner einzelnen Erscheinungen an. Die Einzelheiten bedrängten mich. Ich ließ sie zu und ließ sie in die Gedichte ein, die ich schrieb. Und die Gedichte wurden durch sie am Ende schwer. Die erwähnte bilderreiche Schwere rührte daher.
Ich aber suchte mich zu erleichtern. Ich suchte das abzustreifen. Ich fand bei einigen Autoren Gedichte, die mich ermutigten. Nicht unter deutschen Autoren. Deutsche Gedichte – auch neue und neueste – wollen immer zuviel, wenn ich so sagen soll. Sie kommen mit ihrer Bedeutung daher, die mir zu deutlich ist, zu grob oder zu artifiziell und jedenfalls mir zu wenig diskret. Ich war auf einmal auf der Suche nach diesen unauffälligen Gedichten, die von fast nichts handelten, immer noch von genügend, was übriggeblieben war: Stoff-Resten, Bedeutungs-Resten. Ich suchte nach Gedichten, die nicht Meinungen anhingen, politischen oder artifiziellen, und die solche Absichten – so oder so – zum Ausdruck brachten, vorführten, methodische Gedichte, die von ihrer Methodik als ihrer Sicherheit, ihrer Überzeugungskraft getragen waren. Die – ich möchte sagen – fein heraus waren, weil sie genau wußten, was sie wollten, weil ihre Autoren genau wußten, wohin es zu gehen hatte, offenbar, ein Wissen, das mich wenig interessierte, was mir mehr und mehr gleichgültig war. Ich suchte mich – schreibend – zu erleichtern von dem, was ich bisher getan hatte: bildersammelnd und Bilder hinterlassend.
Ich merkte, daß ich jetzt nicht mehr in den Gedichten, die ich fortan zu schreiben versuchte, darauf aus war, mir „Bild und Gleichnis“ zu machen, mit Hilfe metaphorischen Schnellfeuers und mit Hilfe eines ganz bestimmten Stoff-Arsenals, das für mich parat war und auf das ich zurückkommen konnte. Ich wollte auf nichts mehr zurückkommen. Ich wollte mit anderem, mit wenigem, mit fast nichts auskommen. Ich versuchte mich mit solchen Absichten schreibend einzurichten und merkte, daß ich bereits dabei war, es zu praktizieren: Zurückhaltung, die kein wie immer zu nennender Rückzug war, jedenfalls nicht als solcher beabsichtigt war, vielmehr Änderung des Verhaltens, Änderung des Blicks, Änderung der Anwendung von sinnlichen Wahrnehmungen und intelligible, größere Zwanglosigkeit hierdurch und größere Freiheit. Die Fixierung auf bevorzugte Gegenstände kann unversehens zu einer Gegenstands-Hörigkeit oder doch zu einem Gegenstands-Zwang werden. Ich entging solchem Zirkel dadurch, daß ich die meist kurzen Gedichte, die ich schrieb, elliptisch werden ließ, in zunehmendem Maße aussparend, was auszusparen mir notwendig schien: Inhalte, Emotionen, Anteilnahme an dem, was jeweils gesprochen wurde.
Dadurch erreichte ich eine Sprödigkeit, erreichte Kühle, Lakonismus – auch dies wiederum konnte zur Methode werden, zu etwas, was einen als Lyriker oder überhaupt als Schreibenden festlegt, was mit der Festlegung angreifbar, problematisch macht, jedenfalls für meine Vorstellungen. Die Flexibilität erschien mir in den elliptischen Gebilden, die entstanden, eher erreichbar als in Gedichten, die – welchem Stoff auch immer – nachgaben und nicht lediglich nachgaben, sondern diesen Inhalt beabsichtigten, ihn als notwendig erkannten, weil sie von vornherein auf Wirkungen setzten, Folgen vermuteten oder erhofften, die mich wenig interessierten. Sie interessierten mich deshalb nicht, weil ich mir von dem, was da bei mir oder anderen entstanden war, Wirkungen auf einen Personenkreis, der nicht zu übersehen und nicht einzusehen ist, nicht versprach.
Ich erreichte – so glaube ich – einige Leichtigkeit. Etwas bei uns durchweg Verdächtiges. Ich nahm solchen Verdacht gern auf mich, ich war nicht für diese schweißgebadeten, absichtsvollen Gedichte, die sich mit dem jeweils Notwendigen notwendig befaßten. Mir blieb einiges übrig, was weniger notwendig war. Das genügte mir. Das hat – meine ich – mit Genügsamkeit nichts zu tun. Denn es blieb genügend übrig, was meinem geringen Transpirationsbedürfnis entsprach: das, was es immer gegeben hatte und weiter geben würde, nichts sogenanntes Zeitloses natürlich, aber doch etwas, was weniger Zulauf von überallher und sogar von Gedichteschreibern hatte. Naheliegendes, Vorgegebenes oder wie immer man es nennen mag. Ich fand wieder, was ich von vornherein gehabt hatte, was ich mir nicht durch Anstrengung oder Manipulation oder literarische Methode erwerben mußte: Umstände, Alltäglichkeiten, das, was jeder sieht und hört und um sich hat, Gewohnheiten, wie Händewaschen und Über-die-Straße-Gehen, sich kleiden und Kleider ablegen, sich einander nähern und sich entfernen, nicht der Rede wert und eben deshalb wert, nicht ausgelassen zu werden, aufschreibenswert für mich, gewöhnliche Sachen als Fundsachen für Gedichte, die Wiederholung von einigem, Redensarten, die weiterhelfen, Weitermachen und Zeitvergang, den man notiert, den man an diesem und jenem abliest, Staub zwischen den Fingern, Leben zwischen Gebrauchsgegenständen mit Gefühl für das, was man mit einer Hand umfassen kann, Gebrauch und Verbrauch, der eigene Körper nicht ausgenommen, als alten, alltäglichen Vorgang, Handlungskomplexe, auf Spaziergängen gesammelt, während man sich für nichts entscheiden kann, Gedichte ohne Parteien- und Weltverkehr, Gedichte, in denen man möglicherweise leben lernt, ohne es zu merken und so wie es sein könnte. Ich glaube, man kann nicht ungläubig genug sein, wenn man so etwas aufzuschreiben versucht, ungläubig gegenüber allem, was in aller Munde ist, was auffällt, zu sogenannten Entscheidungen zwingt, die dann doch später stillschweigend revidiert werden, ungläubig gegenüber Vernichtern von Grammatik – Vernunft ist etwas Sicheres. Man kommt mit ihr von Satz zu Satz. Ich habe damit, was ich brauche. Ich möchte mich beim Gedichteschreiben nun einmal nicht in die Lage gebracht sehen, daß ich auf Leute warte, die mir Worte in den Mund legen, an denen ich später ersticke, wobei ich mir wohlbewußt bin, daß bestimmte chemische Stoffe, vom Blutkreislauf in Bewegung gebracht, jene Erregung schaffen, die die bekannten Träume auslöst, mit denen schließlich alle zu tun haben, die mit dem Schreiben zu tun haben, ob sie es wahrhaben wollen oder nicht.

Karl Krolow, 1971, aus: Karl Krolow: Ein Gedicht entsteht, Suhrkamp Verlag, 1973

 

 

Lesung Karl Krolow aus dem Vorrat seiner literarischen Arbeiten und neue Gedichte am 29.1.1992 im Deutschen Literaturarchiv Marbach

Preisverleihungsakt des Großen Niedersächsischen Kunstpreises 1965 an Karl Krolow

Zum 65. Geburtstag des Autors:

Peter Jokostra: Wenn die Schwermut Fortschritte macht. Zum 65. Geburtstag
Die Welt, 11. 3. 1980

Walter Helmut Fritz: Großer Weg zur Einfachheit. Zum 65. Geburtstag
Stuttgarter Zeitung, 11. 3. 1980

Zum 75. Geburtstag des Autors:

Joachim Kaiser: Einzigartiger lyrischer Zeitzeuge
Süddeutsche Zeitung, 10./11.3.1990

Zum 80. Geburtstag des Autors:

Kurt Drawert: Das achte Leben der Katze
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.3.1995

Curt Hohoff: Schlechtes vom Menschen, nichts Neues also
Die Welt, 11.3.1995

Zum 100. Geburtstag des Autors:

Oliver Bentz: Lyrik, luft- und lichtdurchlässig
Wiener Zeitung, 8.3.2015

Fritz Deppert: Karl Krolow: Der Wortmusiker von der Rosenhöhe
Echo, 9.3.2015

Christian Lindner: Gedichte aus der frühen Bundesrepublik
Deutschlandfunk, 11.3.2015

Alexandru Bulucz: Immortellen, Nebel“
faustkultur.de, 11.3.2015

Peter Mohr: Allianz von Wort und Wahrheit
titel-kulturmagazin.net, 11.3.2015

 

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Nachrufe auf Karl Krolow: Der Freitag ✝ Der Spiegel ✝ Die Welt ✝
Der Tagesspiegel ✝︎

Michael Braun: Die Defäkation Dasein
Frankfurter Rundschau, 23.6.1999

Harald Hartung: Algebra der reifen Früchte
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.6.1999

Charitas Jenny-Ebeling: Dichter der Abschiede
Neue Zürcher Zeitung, 23.6.1999

Kurt Oesterle: Aufzuschreiben, daß ich lebe
Süddeutsche Zeitung, 23.6.1999 

 

Bild von Juliane Duda mit den Texten von Fritz Schönborn aus seiner Deutschen Dichterflora. Hier „Krolowandel“.

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