Peter Waterhouse denkt nach Abschluss seiner Übersetzung und umfassenden Edition ausgewählter Texte Michael Hamburgers über die zentralen Motive in dessen Werk nach.
Er habe, so Rifka, in allen seinen Werken nur an einem Gedicht geschrieben – um es immer klarer zu fassen. „Das Tal der Rituale“ versammelt Fuad Rifkas schönste Gedichte aus den letzten 15 Jahren.
Nicht-Ereignisse sind Zeichen aus einer regelhaften, aber unregulierbaren, unregierbaren Welt, die der menschlichen Manipulation und Sprache nicht erreichbar ist, einer Welt, die sich zusammensetzt aus Wind, Regen, Kälte, Frost, Bäumen, Blumen, Tieren, besonders den Vögeln und ihrer aller Sprachen.
Endlers Gedichte sind seit Jahren lediglich in Anthologien und Zeitschriften nachzulesen. Nun hat er sein gesamtes Werk gesichtet und zusammengestellt, was sich aus den letzten 35 Jahren als haltbar erwiesen hat, und zahlreiche neue Gedichte dazugestellt.
In 10 Kapiteln, von den Klassikern der Lautpoesie im 20. Jahrhundert und ihren Vorläufern in den Jahrtausenden davor über Kinderverse und Geheimsprachen, Zaubersprüche, Glossolalien und Tiersprachen bis zum Sprachlaut in der Musik und in der bildenden Kunst versammelt diese Anthologie alles, was Klang und Namen hat. Die Audio-CD stellt zudem die wichtigsten zeitgenössischen Lautpoeten mit eigens für diese Publikation geschaffenen Werken vor.
Das „sprachkraftwerk“ produziert wieder Dichtung.
Mit „Fragmenten und Reflexionen über den Unwert des Gedichts“ überbrückt Gerhard Falkner sein Schweigegelübte als Lyriker.
Ulf Stolterfoht beherrscht das Kunststück, Gedichte zu schreiben, die mit allen Wassern der philosophischen und poetologischen Mühlen gewaschen sind – und uns doch zu unterhalten – oder gerade deshalb: weil er sie auf eine Mühle leitet, mit der er nicht einfach zum Klappern beiträgt, sondern zu dessen Erkenntnis.