In diesem Nachtleben sucht der Dichter das Du: im Warten aufeinander, im gemeinsamen Schweigen, im Schlaf.
Dieses Buch enthält 159 von Ernst Jandl ausgewählte und chronologisch gereihte Gedichte aus den Jahren 1952–1971.
Die geographische Ruhelosigkeit, die sein Leben mit immer anderen Aufenthalten ausmacht, findet sich – in anderer Form – in seinen Gedichten wieder.
Für dieses Buch bekam Alfred Kolleritsch den Petrarca-Preis.
In den aufrüttelnden Schrei der expressionistischen Dichter stimmte der junge Iwan Goll ein.
Mit den Augen des Entdeckers geht Nicolas Born durch seine vom schönen Schein der Medienworte und Kaufangebote verhüllte Alltagswelt.
In diesem Band stellt Ilse Aichinger zum ersten mal ihre zwischen 1958 und 1978 entstandenen und bislang nur verstreut oder noch gar nicht publizierten Gedichte geschlossen vor, in einer Anordnung, die ihre Entstehungszeit unberücksichtigt läßt.
„Übereinstimmend stellte man (die Kritiker) eine zunehmende Intellektualität und wachsende Artistik sowie eine rasche und äußerst sensible Wandlungsfähigkeit fest.“ analysiert Hans-Dieter Schäfer.