Beigeordnet ist eine Serie von Schwarz-Weiß-Fotos, die den Blick vom Schreibtisch auch zu einer Topographie des Textes werden lässt: „Blicke auf nichts“.
Stephan Hermlin formuliert es resümierend: „Von der Verzweiflung und der Selbstbehauptung eines Menschen wurde in den ,Politischen Gedichten‘ Zeugnis abgelegt.“
So schreibt sich die Auswahl seiner Gedichte fort als die Geschichte eines Zeitgenossen, der die Systeme hinter sich läßt und der unfaßlichen Monstrosität der ‚Realität‘ (s)eine Sprache gibt.
studio frankfurt legt die bisher nur verstreut in zeitschriften erschienenen gedichte Ingeborg Bachmanns zum erstenmal gesammelt vor – als beginn des weges einer dichterischen kraft, die sich ebenso unaufdringlich wie unüberhörbar erhebt.
1942–1982.
Für den Winter 1966/67 lud das Literarische Colloquium Berlin 21 Autoren aus 11 Staaten ein. Sie nahmen eines ihrer Gedichte zum Beispielfall, zeigten an ihm, in einem Essay, ihren Standpunkt und lasen weitere neue Gedichte vor.
Ein Sarah-Kirsch-Lesebuch.
„Also: ein junger, begabter deutscher Dichter“ mit Geniefleiß à la Goethe deklariert Johannes R. Bechers im Vorwort.