Jürgen Fuchs gehört zur Gruppe der Verhinderten, die zu DDR-Zeiten schon publizierten, aber durch politische Restriktionen kein Poesiealbum erhalten durften.
Der Band enthält kurze autobiographische Prosastücke und zehn Gedicht Anna Achmatowas, sowie zwei Briefe von Nikolai Gumiljow.
Anna Achmatowa und Sir Isaiah Berlin. Eine Liebesgeschichte.
Achmatowa hat sich – in einer Zeit politischer und moralischer Umwälzungen – der künstlerischen und geistigen Aussage verpflichtet.
Aus allen Schaffensperioden und Sammlungen sowie die vollständigen Zyklen „Mitternächtliche Verse“, „Nordische Elegien“, „Cinque“ und „Requiem“ und spiegelt so die Entwicklungen, die die Dichterin während ihres langen Schriftstellerlebens durchgemacht hat.
Ausgewählt und übertragen von Xaver Schoffgotsch.
Mit diesen Gedichten und Briefen blieb sich der Oberbaum Verlag wieder einmal sich und Achmatowa treu.
„Das lyrische Lebenswerk des Miklós Radnóti füllt nicht mehr als einen Band von mittlerem Umfang. Und der schönste und ergreifendste Teil davon hatte Platz in der Brusttasche einer Windjacke.“ bilanziert Karl-Markus Gauß.