Ein englischer Dichter mit deutschen Wurzeln.
Durs Grünbein hat einen neuen Gedichtzyklus geschrieben, der von der Sehnsucht ausgeht, von den verlorenen Erkenntnismühen einer im Kern romantisch gebliebenen Aufklärungskultur, die nichts anderes will, als zurückfinden zu sich, den Mond betrachten, als sei er immer noch da.
Der Raum, den Ingolf Brökel aus verschiedenen Perspektiven für den Leser öffnet, erweist sich als ein geschichtlicher Raum, in dem ein Ich lyrische Schlaglichter auf entscheidende Stationen seines Werdeganges wirft.
Schreiben, weiß Elke Erb, ist ,geistiges Atmen‘, und die Poesie ,die bündigste und gründlichste Form der Erkenntnis‘.
Jede Zeile weiß um den realen Verlust.
Hilde Palm benannte sich nach dem Ort ihres letzten Exils in Domin um und schuf eine politisch engagierte, dialogische Dichtung, die in ihrer Einfachheit eine uns heute noch überwältigende Magie entfaltet.
Aus Anlaß der Frankfurter Buchmesse 2014, bei der Finnland das Gastland ist, werden mit einer Auswahl von 26 finnischen Lyrikern 3 original finnische und 42 deutsche Nachdichtungen vorgestellt.
„Wer Gedichte von Christiane Schulz gelesen hat“, so Richard Pietraß, „kennt ihren Zauber innehaltender Zeit.“