Äußerstes Formbewußtsein verbindet sich in Ungarettis Dichtung mit einer verhaltenen, aber auch dramatisierten Gegenstandsbezogenheit.
Ein Gedicht nennt all das was man benötigt, um aufzufahren gen Himmel.
Das Credo auch dieser Essays: „Ich glaube, daß die von Angst und Unruhe beherrschte moderne Welt, in der wir leben, die Dichtung braucht.“
Die Landschaft als Ort der Selbstvergewisserung menschlicher Existenz und als „visuelles Ereignis“.
Ilja Ehrenburg huldigt so: „Nicolás Guillén ist berühmt ob seiner kurzen Gedichte, die Beschwörungen, leidenschaftlichen Gesängen, Wiegenliedern und Geständnissen gleichen.‟
Ein Kapitel mit Dinggedichten ist hier versteckt.
Nur eine aus den Fesseln und der Verstrickung der Formprobleme befreite Dichtung konnte die ungeteilte „Weltkraft“ zurückgewinnen.
In diesen Gedichten, die das Schöpferische in allem erkennen und ersehnen, leuchtet die historische Wahrheit auf.