Gedankengedichte, Traumprosa, Kopflangereien aus der DDR.
Der Band enthält sämtliche Gedichte, die vom Autor selbst veröffentlicht wurden oder von ihm für den Druck vorgesehen waren.
Am unscheinbarsten Alltagsdetail soll ein Stück Utopie sichtbar gemacht werden.
Lutz Seilers neue Gedichte, entstanden zwischen 2000 und 2003, unternehmen eine Reise durch vierzig kilometer nacht, sie führen hinaus aus der vom Uranbergbau zerstörten Herkunftslandschaft von pech & blende über „deutsche alleenstrassen“ und „hinter garagen-zeilen“ – hinein in die historische Schichtung mitteldeutscher und brandenburger Gegend.
Es tauchen auf: Liebhaber und gefällige Liebhaberinnen, Herodot und Lessing, märkische Statuen, ein Schwarm wilder unterseeischer Kameradinnen und weiteres in- und ausländisches Personal.
Vorbildlich einfach.
Das Buch der Dinge ist ein Buch der Rede.
Der Dichter, Hemingway folgend, auf der Suche nach seinem wahrsten Satz.