Er findet einen Ton, um über die Unvermeidlichkeit des Todes und den Schmerz der Liebe zu sprechen, und über die Trauer, die auch hell sein kann, weil sie uns auf einen verborgenen Sinn verweist.
Róža Domašcyna ist in ihrer sorbischen Heimat zweisprachig aufgewachsen und dichtet auch so.
Tropfenschwerer Tau und das Wort, das durch die Steppe streift – mit Arsenij Tarkowskijs Poesie schlagen wir das Buch der Wunder auf.
Übersetzung aus dem Russischen von Elke Erb und Olga Martynova.
Gedichte und Chöre (1984–2011).
Die vorliegende repräsentative Auswahl umspannt ein halbes Jahrhundert und versammelt eine Vielfalt lyrischer Formen, Tonlagen, poetischer Ansätze vom „Aufschrei am Rande der Existenz“, den schockhaften lapidaren Gedichten des Anfangs, bis zu den ruhigen, zur Ursprungserzählung tendierenden späten Prosagedichten.
Der Band umfasst eine Auswahl der seit 1985 veröffentlichten Gedichte.
Da ist das engagierte, aktuelle Gedicht, Punktierungen, Quanteme, Induktion und Deduktion, die Metapher.