„Es sind auf einen Punkt zusammengedrängte Nachrichten, einfach auf den ersten Blick und dennoch Rätselgebilde, zu entschlüsseln.“ verrät das Nachwort.
Eine Art Tagebuch aus der zweiten Hälfte der Neunziger Jahre.
Die vorliegende Auswahl, weitgehend von ihm selbst besorgt, ist ein Querschnitt seines lyrischen Schaffens.
Im Untertitel heißt es schlicht „Eine Anthologie“.
Das Wort zeigt dem Gedicht wohin es sehen soll.
Es sind poetische Stenogramme von einem posttraumatischen Leben, durch die bei allem Schmerz und Verzweiflung auch die errungene Fähigkeit zum Glück sanft hindurchblitzt.
Gennadij Ajgis Inspiration vom lyrischem Suprematismus.
Dieser Band enthält ältere, bislang unübersetzte und neueste Gedichte Ryszard Krynickis. Mit einer kontrapunktischen Zusammenstellung nimmt „Stein aus der Neuen“ eine ganz besondere Akzentuierung vor: Sie lenkt die Aufmersamkeit des Lesers auf die existentialphilsosophische Fragestellung im Werk von Ryszard Krynicki, die für seine Lyrik mindestens ebenso sehr von Bedeutunge ist wie das politisch-gesellschaftliche Engagement.