Deutsche Gedichte 1945–1995.
Frühe Texte, Inventionen und Gedichte, Chansons, Sketches, Szenen und Theaterstücke, Filmszenarien, Nachdichtungen, Gelegenheitsschriften.
Das lyrische Alter Ego dieses Dichters sucht stets die Verbindung von Schönheit und Schock und stellt sich demonstrativ in die Tradition eines radikal amoralischen Ästhetizismus.
Die Gedichte dieses Bandes stammen aus den neunziger Jahren; sie sind Ausdruck der Wende des Autors hin zu einer „Philosophie des Lebens“.
Dieser Band enthält wohl Artmanns sämtliche Gedichte von den ersten, 1945, unter dem Pseudonym Ib Hansen geschriebenen, bis zum Zyklus „Landschaften“ – mit Ausnahme der reinen Dialektgedichte.
Dieser Band versammelt die Pastiche-Gedichte, die vor allem der intensiven Beschäftigung mit dem Barock entstammen. Aber auch außereuropäische Formen werden imitiert, hier persische Quatrainen.
Koreas Rimbaud. Das lasse man gelten.
2 x 26 Versuche einer Antwort auf die Frage: „Wie kann unter Bedingungen irreversiblen Leierverlusts vielleicht trotzdem so etwas wie Lyrik gemacht werden“.