Von der Feststellung ausgehend, daß eine normenbildende, maßstabsetzende Poetik nicht mehr existiere, zeichnet Grünbein seinen dichterischen Werdegang als „Skizze zu einer persönlichen Psychopoetik“.
In enormem Tempo durchreisen Thomas Klings Gedichte die Tage und die Nächte, von Rußand ins Rheinland, von den Alpen ins Museum, von Brandenburg bis Thüringen.
„Die Fotografien/Ute Langanky durchleuchten parallel zu den Texten/Thomas Kling das Gelände der Raketenstation Hombroich.‟ sofliert die Stiftung der Insel.
In diesem Heft versuchen Dichterkollegen, das Faszinosum des Autors Peter Waterhouse zu klären, wissenschaftliche und kritische Kenner erschließen Hauptlinien, Strukturen, Konstanten und Entwicklungen seiner Texte.
In der Auswahl und Übersetzung Ulrich Ziegers hat das lyrische Werk von Keith Barnes (1934–1969) in Deutschland eine Anlegestelle bekommen.
Der „ver-rückte Sprachinstallateur“ Thomas Kling betreibt mit seinem ersten Gedichtband im Suhrkamp Verlag eine wild-provokative Erforschung unserer Sprach-Wirklichkeit.
Der Dichter Thomas Kling, der mit seinen bisherigen Gedichtbüchern als Spracharchäologe bekannt und für eine nachwachsende Autorengeneration stilbildend geworden ist, stellt sich nun als Archäologe des Poetischen vor.
Elke Erb hat den Preis der Literaturhäuser gewonnen. Dieses Buch versammelt 31 Lektüren zu ihren Gedichten: Konkrete Reaktionen, wie Elke sie schätzt und von jeher einfordert.