Tadeusz Dąbrowski vermischt mit sprachlicher Leichtigkeit und formaler Strenge das Erhabene, die Abstraktion mit der Alltäglichkeit.
Das Vorwort zu seinem 1. Gedichtband schrieb Ezra Pound, dann 28 Jahre Schreibpause da Unwillens politische Propagandalyrik zu verfassen, aber Beitritt zur kommunistischen Partei, Organisierung von Arbeiterstreiks, Gefängnis, 1942 freiwillig zum Kampf bei der US-Armee in die Ardennnen, Flucht nach Mexiko vor den McCarthy-Verfolgungen, 1958 Rückkehr in die USA, 1962 erscheint „The Materials“.
Furiose Liebesgedichte, immer nah an den Abstürzen, Gedichte, die so gern Kitsch wären und es nicht sein können, weil alles in ihnen zerbrechlich ist und zerbricht.
Näher kommt man Jeni Olins Werk aus Textcollagen, wenn man sie als popmodernen Wiedergänger des Flaneurs begreift.
Mit Ezra Pound verband sie eine produktive Freundschaft.
Es ist der traurig pulsierende Blick eines an allen Trögen der Postmoderne getränkten Ästheten.
Tom Bresemanns Gedichte bieten eine brüchige, oft ironische Sicht auf die die Makel und Schönheiten der Zeit, auf Berlin, auf Stadt, auf Land – und sie tun dies auf engagierte Weise.