Es ist der traurig pulsierende Blick eines an allen Trögen der Postmoderne getränkten Ästheten.
Tom Bresemanns Gedichte bieten eine brüchige, oft ironische Sicht auf die die Makel und Schönheiten der Zeit, auf Berlin, auf Stadt, auf Land – und sie tun dies auf engagierte Weise.
Ashbery versteht es, den Boden unter den vermeintlich abgeklärten, postmodernen Füßen seiner Leser zu entziehen und dabei eigentümlich heiter und schwermütig zugleich zu bleiben.
Die Gedichte Mary Jo Bangs (*1947) sind gekennzeichnet durch den verspielten Umgang mit hochkomplexen Fragen über Wahrnehmung und Perspektive einerseits und die Frage nach der Beschaffenheit von Medien und deren Spiegelungen im menschlichen Geist andererseits.
Casas ist ein lakonischer Drahtseil-Artist über den Abgründen der Zivilisation.
Barbara Guest (1920–2006) war die unbekannte Fünfte im Bund.
Mit diesem Band liegt zum ersten Mal eine umfassende Vermessung der gegenwärtigen Lyrik Argentiniens vor.
Das vibrierende Leben zwischen Medienkultur, Alltag in San Francisco, eigensinniger Naturerfahrung und der unmöglichen Möglichkeit der Liebe wird in Moll-Tönen eingefangen.