Hilde Palm benannte sich nach dem Ort ihres letzten Exils in Domin um und schuf eine politisch engagierte, dialogische Dichtung, die in ihrer Einfachheit eine uns heute noch überwältigende Magie entfaltet.
Eine Auswahl aus drei in Sorbisch erschienenen Büchern.
Vergangenheit und Gegenwart werden angerufen, damit die Zukunft doch noch stattfinden kann.
Streumen ist ein guter Ort, aber der Aufenthaltsort des Glücks liegt von hier aus gesehen immer im Süden.
Rinckle Bells.
Hier redet einer kurz und gründlich, zuweilen grob, und unverschämt treibt er seine angespitzten Wörter unter die Haut der Vergeßlichen, Denkfaulen, allzu Zufriedenen.
Die Texte sind vom deutschen Dilemma geprägt, vom Abbau aller Lösungen, von der Wende, von alten und neuen Hoffnungen.
„Tom Schulz ist der Romantiker unter den jüngeren deutschen Lyrikern.“ kolportiert der Klappentext.