Die von Jürgen Rennert besorgte Nachdichtung zielt, bei größtmöglicher Wahrung der formalen Eigenheiten des Originals, darauf, „hinter der Einfachheit der sprachlichen Form das vertrackte Metrum eines vom Hirn her kontrollierten Herzens hörbar werden zu lassen“.
Die vorliegende Auswahl orientiert sich an Andrea Zanzottos Auseinandersetzung mit Gewalt und Krieg und einer nicht eroberten Welt; sie versammelt Gedichte aus verschiedenen Schaffensperioden, von seinen ersten bis zu seinen allerletzten, und Schriften über sein Werk.
Widersprüche bringen die Lieder und Gedichte Hans-Eckardt Wenzels in Bewegung.
Das vorliegende Buch enthält neben den Texten der Originalausgabe achtzehn bisher unveröffentlichte Gedichte, Vespers neueste Arbeiten, die in Schreyahn entstanden sind und die sich auf die abgelegene Gegend zwischen Elbe, Grenze und Gorleben beziehen. Federzeichnungen des Autors, seine „Bemerkungen zum Schreiben von Gedichten“ und das umfangreiche biographische Nachwort des Literaturkritikers Franz Josef Görtz bilden eine wichtige Ergänzung des Bandes.
Die Gedichte greifen Widersprüche auf, deren Lösbarkeit von dem Wahrnehmen der Verantwortung und der Notwendigkeit des tätigen Eingreifens des Menschen abhängen.
Spartakus oder Museumswächter. Richard Pietraß als Wahrsager und Nachlaßverweser.
Scherbengedichte sind das nicht, auch wenn die Lyrikerin einen Facharbeiterbrief als Töpferin hat.
„Ein Werk von künstlerischer Dichte, ein Zeugnis hoher Kultur, das den Weg des tschechischen Volkes in einer entscheidenden historischen Epoche des Umbruchs begleitet hat und mehr und mehr zum Bestand der progressiven Weltkultur gehört.“ schreibt Manfred Jähnichen in seinem Nachwort.