Mit diesem Buch wird Andrea Zanzotto zum ersten Mal in deutscher Sprache vorgestellt.
Jan Opelik nannte ihn in seiner Grabrede im November 1989 den „Fürsten der zeitgenössischen tschechischen Poesie“.
Diese Gedichte sind geschrieben aus einer das Alltägliche in Überwirklichkeit verwandelnden Perspektivik.
Mit diesem Buch und Titel wurden die Grenzen getestet.
Eine Parthenogenese in 7 Penetranzen sowie die zweite und auch letzte Schallplatte der von Niko Tenten herausgegeben Edition DIE AUDIONAUTEN IM DRUCKHAUS.
Protokolle und ihre lyrische Entsprechung bei dem Versuch die hypnagogen Bilder einer Traum- und Rauschwelt einzufangen sind hier lesbar.
Vom hymnisch mäandernden Großstadtgedicht bis zum aphoristischen Zweizeiler — in den neuen Gedichten Ron Winklers finden sich immer wieder leuchtenden Fundstücke.
„Repeat that, repeat“ heißt es bei Hopkins, und die DichterInnen übersetzen seine Verse wieder und wieder.