Bei diesen Ammengesprächen handelt es sich virtuell nicht um Kunst-Gespräche mit Tante Emma.
Die Einladung der Deutsch-Deutschen-Übersetzungswerkstatt potenziert den poetischen Eigensinn durch eine überraschende Versuchsanordnung: Sie lädt jeweils zwei Dichter dazu ein, den Eigensinn des andern in den eigenen anderen Sinn, in das eigene Sprechen, in das eigene Dichten und Trachten zu überführen.
Aus dem Tagebuch von Elke Erb, 14.12.07, 1 Uhr nachts: „Meins: das da – mit dem, was fehlt.“
Dies ist ein Buch, das sich verändert, von Mal zu Mal. Als ein Kind der digitalen Revolution, die seine Existenz in Frage stellt, übernimmt es sich stets.