Valzhyna Mort schreibt ihre von Hunger und Verlust gezeichnete Familiengeschichte fort. Doch stärker als früher, dringlicher, aggressiver setzt sie auf Themen wie Lust, Gewalt, Fremdheit und Einsamkeit.
Eine Auswahl getroffen von Peter Hamm.
Ein ruhelos Reisender, a poet on the road, durchmißt er die Räume des neuen Europas, auf den Spuren seiner politischen und kulturellen Topographie.
Unmittelbar nach dem Tod des Gefährten im Frühsommer des Jahres 2000 hat Friederike Mayröcker den Schmerz des Verlustes in einer stillen und zugleich leidenschaftlichen Todesklage zu bewältigen versucht, die zu einem Gesang von berückender Intensität wird.
Ein Bilderrätsel; eine Unterhaltung in Versen, eine Hommage an die kälteste Jahreszeit und die Lehre von der Brechung des Lichts. Ein Bericht von den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges und von der Geburt des Rationalismus aus dem Geist des Schnees.
Erweiternd und ausführlich kommentierend, ersetzt „Warten auf der Gegenschräge“ den 1998 erschienenen Gedichtband der Werkausgabe.
Der Vorläufer von Heiner Müller: Warten auf der Gegenschräge.
Auch ein Bild von A.R. Penck löste die „Zukunft des Emigranten“ aus.