Eine „konzentrierte‟ Auswahl von Hans Magnus Enzensberger, der Nelly Sachs in Schweden kennenlernte.
In der besonderen Sprache des Gedichts haben sich Autorinnen und Autoren zum Geschehen der deutschen Wende geäußert.
Die Landschaft als Ort der Selbstvergewisserung menschlicher Existenz und als „visuelles Ereignis“.
Der erste Gedichtband nach dem Nobelpreis und acht nachgetragene Gedichte.
Hinweis vom Herausgeber: Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, einmal täglich ein Gedicht vor dem Schlafengehen unzerkaut schlucken. Mit etwas Nachdenklichkeit nachspülen, fünfzehn Minuten lang ruhig liegen bleiben, nachwirken lassen.
Müßte es nicht „Hundert Gedichte + Hundert Freuden“ heißen.
Ein Kapitel mit Dinggedichten ist hier versteckt.
Ein Begriffspaar, das Rainer Malkowski „das kostbarste Erbgut“ nennt, denn es äußert sich in der Frage also in dem Verlangen nach Antwort auf etwas, das wir nicht wissen, noch nicht wissen; in dem Verlangen, wissen zu wollen, mehr und immer mehr, ungeduldig, rastlos.