Konsequent pointiert, sarkastisch und knapp wie der Titel: „eben“ ist der Stil.
„Alles, was sich bewegt, ist Poesie / was still steht, ist Prosa“ definiert Nicanor Parra.
„Texte aus den letzten 20 Jahren Deutscher Geschichte, die konsequent pointiert, sarkastisch und knapp wie der Titel reichlich kritische Reflexionen bieten und Persönliches, Literarisches und Politisches zur Diskussion stellen.‟ heißt es in einer Ankündigung zur Lesung am Brandenburger Tor.
Mit wörtlich genommenen Redewendungen, gegenständlich verwendeten Abstrakta („Lehrstuhl“), viel Ironie und Witz gehen die Verse satirewürdigen Verhältnissen an den Kragen. Die Verwendung zeittypischer umgangssprachlicher Floskeln und gezielt sparsam eingesetzte Endreime garantieren die mit etlichen satirischen Widerhaken versehene Geschmeidigkeit des Gedichts und seine Verständlichkeit und gute Lesbarkeit.