Sein Name ist untrennbar verknüpft mit der sogenannten Harlemer Renaissance der zwanziger Jahre.
Die ausgesparten Längen nachvollziehbar und die Formeln somit auf gesellschaftliche Bewegungen anwendbar.
Vergangenheit und Gegenwart werden angerufen, damit die Zukunft doch noch stattfinden kann.
Keine Halbtöne, Abstufungen und weiche Übergänge dafür scharfe Konturen, aufregende Trockenheit und Schärfe.
Diese Gedichte gehören zum Zyklus „Ich lag auf einer Wolke“, der von Juli bis September 1972 entstanden ist.
„Seine schönen, aufrichtigen Gedichte, die aus der Stille der Sprache hervorgehen wie namenlose Selbstgespräche des Volkes, vereinigen sich zu einer leise gesprochenen Chronik.“ schreibt Bernd Jentzsch in seiner Einführung.
Wulf Kirstens Verortung: Das ehemalige Schlesien und das thüringische Grabfeld sind die geographischen Pole der Landschaftsgedichte Harald Gerlachs.
Über einen stillem Einfluß verfügen seine Texte.