„Ein Werk von künstlerischer Dichte, ein Zeugnis hoher Kultur, das den Weg des tschechischen Volkes in einer entscheidenden historischen Epoche des Umbruchs begleitet hat und mehr und mehr zum Bestand der progressiven Weltkultur gehört.“ schreibt Manfred Jähnichen in seinem Nachwort.
Die magische Beschwörung menschlicher Wandlung und Verwandlung, die in der heidnischen Wunderwelt der haitianischen Kosmogonie wurzelt, bestimmt den Reiz und die Originalität der Dichtungen René Depestres.
Mit dieser Auswahl – der bisher umfangreichsten im deutschsprachigen Raum – präsentiert der Verlag Volk und Welt einen Dichter, der in der Türkei als einer der Großen des 20. Jahrhunderts angesehen ist.
Immer wieder hat Endre Ady (1877–1919) das bittere Los seines Landes besungen.
Sechsundvierzig Gedichte von der Liebe enthält dieser Band, verhaltene Verse, deren Sinnlichkeit sich am ehesten dort offenbart, wo die stummen Zeugen der Leidenschaft aufgerufen werden: die Sandalen, der Aschenbecher, der hölzerne Stuhl.
Ihr dichterisches Programm: die Dinge zu benennen, nicht neu, sondern bei ihren einfachen Namen und damit gleichzeitig dem Wort Gewicht zu verleihen in einer von Wörtern überfluteten Welt.
Mit Hugh MacDiarmid hat die schottische Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts wieder Anschluß an die großen Literaturen der Welt gefunden.
Pablo Nerudas epochales Hauptwerk.