DER GEFANGENE – Oftmals hab ich nachts im Bette / Schon gegrübelt hin und her. / Was es denn geschadet hätte,
DER GEFANGENE – Oftmals hab ich nachts im Bette / Schon gegrübelt hin und her. / Was es denn geschadet hätte,
NACHTS – Ich wandre durch die stille Nacht, / Da schleicht der Mond so heimlich sacht / Oft aus der dunklen Wolkenhülle,
RENAISSANCE – Nun betrachte die Wiese, nicht / das Photo, die Wiese. // Die Katze, keine Bewegung,
GROSSES KIND – Ich bin, trotz manchem Unterfangen, / Ein großes Kind durchs Leben gegangen. // Ich las das Tollste, die Hauptgeschicht’,
DU SCHLÄFST UND LIEGST – du schläfst und liegst bei deinem haar / dein weißes bein ist aufgestellt
DIE DÄMMERUNG – Ein dicker Junge spielt mit einem Teich. / Der Wind hat sich in einem Baum gefangen. / Der Himmel sieht verbummelt aus und bleich,
ICH WEISS NICHT, WIE MAN DIE LIEBE MACHT – Wie ich weiss, ,macht‘ man die Liebe nicht. / Sie weint bei einem Wachslicht im Dach.
KALTES GEDICHT – die schinke und das wurst / in kühlschrank drin / der schöne deutsche wort
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