Nelly Sachs: Suche nach Lebenden

Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Nelly Sachs: Suche nach Lebenden

Sachs-Suche nach Lebenden

DIESE NACHT
ging ich eine dunkle Nebenstraße
um die Ecke
Da legte sich mein Schatten
in meinen Arm
Dieses ermüdete Kleidungsstück
wollte getragen werden
und die Farbe Nichts sprach mich an:
Du bist jenseits! 

 

 

 

Beitrag zu diesem Buch:

Paul Kersten: Am mythischen Anfang der Worte. Letzte Gedichte der Nelly Sachs
Die Welt, 19.8.1971

 

Die Steine der Freiheit

− Über Nelly Sachs. −

Wo wohnen heute die Dichter? Tusculum ist zur Spielwiese der Touristen geworden, die Villen am Tegernsee und am Lago Maggiore beherbergen Schlagerkomponisten und Filmstars. Aber auch der Traum der Boheme ist ausgeträumt. Die Absinthkneipen sind blitzblanken Espressos gewichen, die Landstraßen von der Funkstreife kontrolliert. Wo alle maudits sind, gibt es keine verdammten Dichter mehr. Die wenigen, auf die es ankommt, wohnen irgendwo, in der Nähe von überall.
In einem großen düstern Haus des sechzehnten Arrondissements von Paris, wo das Großbürgertum der Welt seine Hochburg hat, wo eine verfaulte jeunesse dorée in ihren teuern Cabriolets hupend Triumphzüge zur höheren Ehre der algerischen Folterknechte veranstaltet, lebt in äußerster Zurückgezogenheit der deutsche Dichter Paul Celan. Zwischen Packhöfen und Trödlerläden, in einer grauen Fabrikstraße im Norden von London, bewohnt der deutsche Dichter Erich Fried ein kleines, von fröhlichen Untermietern und seltsamen Büchern erfülltes Haus.
Im Zentrum von Stockholm erhebt sich über der alten Schleuse, zwischen Alt- und Südstadt, die modernste Straßenkreuzung Europas, ein brausendes Kleeblatt aus Rampen, Brücken und Treppen. An einem kalten, sonnigen Wintertag ist es erfrischend, am Südufer des Mälar, dessen Eisdecke hinüberglitzert bis zum Stadshuset und zu den Fabriken und Lagerhäusern am Nordufer, eine halbe Stunde lang spazierenzugehen. Dieser Weg führt bald in stillere Viertel. Wer das Land nicht kennt, mag die großen Wohnhäuser am Strand für bürgerliche Reservate halten. In Wirklichkeit gerät der Fremde in eine ausgesprochene Arbeiter-Wohngegend: Selbstbewußtsein und Komfort hat sich das schwedische Proletariat schon in den zwanziger und dreißiger Jahren erobert. Dort, zwischen dem ordentlichen Paalsundpark und den kleinen Lebensmittelgeschäften gegenüber könnte der Besucher, wenn er es darauf abgesehen hätte, zu gewissen Stunden des Vormittags einer zierlichen, freundlichen, scheuen älteren Dame begegnen: der größten Dichterin, die heute in deutscher Sprache schreibt. Sprich ihn nicht aus, den Superlativ! Geh vorbei, Fremder! Denn die kleine Wohnung im dritten Stock, deren Fenster auf den weiten See hinausblicken, ist eine Zuflucht, die Freistatt einer Verfolgten.

Es ist nicht viel, was die Lexikographen bislang vom Leben der Dichterin Nelly Sachs zu berichten wissen. Sie ist im Jahre 1891 als Tochter jüdischer Eltern in Berlin geboren. Ihre frühen Werke, zum kleinsten Teil in Zeitschriften und Anthologien aus den zwanziger Jahren gedruckt, sind verschollen. Nach 1933 senkte sich ein Schweigen über ihren Namen, das heute noch in jeder Zeile, die sie schreibt, zu vernehmen ist. Ihre Angehörigen und Freunde verschwanden einer nach dem andern. Kurz vor Ausbruch des Krieges gelang ihr die Flucht nach Schweden. Die greise Selma Lagerlöf war ihre Fürsprecherin; ein Mitglied des schwedischen Königshauses hat sich für sie eingesetzt. Seitdem hat sie deutschen Boden nicht mehr betreten. Von der Härte und der Not der Kriegs- und Nachkriegszeiten in der fremden Heimat weiß niemand zu berichten. Sie selbst spricht nur von dem Glück, auf den uralten Steinen Schwedens auszuruhen. Mochten sie hart sein: es waren die Steine der Freiheit.
In dieser Zeit schrieb Nelly Sachs das Gedicht: „An euch, die das neue Haus bauen“.

Wenn du dir deine Wände neu aufrichtest −
Deinen Herd, Schlafstatt, Tisch und Stuhl −
Hänge nicht deine Tränen um sie, die dahingegangen,
Die nicht mehr mit dir wohnen werden
An den Stein,
Nicht an das Holz −
Es weint sonst in deinen Schlaf hinein,
Den kurzen, den du noch tun mußt.

Seufze nicht, wenn du dein Laken bettest,
Es mischen sich sonst deine Träume
Mit dem Schweiß der Toten.

Ach, es sind die Wände und die Geräte
Wie die Windharfen empfänglich
Und wie ein Acker darin dein Leid wächst,
Und spüren das Staubverwandte in dir.

Baue, wenn die Stundenuhr rieselt,
Aber weine nicht die Minuten fort
Mit dem Staub zusammen,
Der das Licht verdeckt.

An wen ist dieses Gedicht gerichtet? An die Überlebenden, die „das neue Haus bauen“, an die Nachgeborenen, die Jüngeren, an uns. Es ist eine Warnung: denk nicht an das, was war, an die Toten: „Baue, aber weine nicht die Minuten fort“. Aber die Warnung selber bringt mit, wovor sie scheinbar warnt: Erinnerung. Vor dem Schrecken ist Nelly Sachs geflohen, vor der Erinnerung an den Schrecken nicht. Sie ist der Preis der Freiheit, und alles, was wir neu aufrichten, „die Winde und die Geräte“, ist für sie „wie die Windharfen empfänglich“. Das Gedicht spricht, wovon es schweigt: es mahnt uns, an die zu denken, „die nicht mehr mit uns wohnen werden“. Es ist ein Selbstgespräch, da doch die es geschrieben hat, selbst zu denen gehört, die das neue Haus bauen, und zugleich ist es allen andern gesagt. Es ist eine Erinnerung von besonderer Art: eine Erinnerung nicht nur an die Vergangenheit, sondern vielmehr eine Erinnerung an die Zukunft. Denn das Leid kann nicht vergessen oder ausgelöscht werden. Alles, was wir künftig herrichten, um darin zu wohnen, ist von ihm gezeichnet: es nimmt nicht ab, es wächst darin wie auf einem Acker. „Der Staub, der das Licht verdeckt“: wir sind es, und mit uns alle Menschen, die Toten, „die nicht mehr mit uns wohnen werden“, und die Zukünftigen.
Nelly Sachs hat das Buch, in dem dieses Gedicht steht, „In den Wohnungen des Todes“ genannt. Es handelt von den Konzentrationslagern, in denen die Deutschen ein Volk ermordet haben, wo „der sonst Gast war“, der Tod, zum „Wirt des Hauses“ wurde. Jede Zeile des Buches vergegenwärtigt, was in jenen Lagern geschah. Dreizehn Gedichte, mit den Buchstaben der Toten gezeichnet, sind dem Andenken einzelner gewidmet, die dort ermordet worden sind: Dem Hausierer, Dem Spinozaforscher, Der Tänzerin, Der Schwachsinnigen, Der alles Vergessenden. Nur Anfangsbuchstaben sind von ihnen geblieben, und die Grabschriften der Dichterin sind „in die Luft geschrieben“ wie der Raum, in den sich ihr Leib verwandelt hat.
Der Philosoph Theodor W. Adorno hat einen Satz ausgesprochen, der zu den härtesten Urteilen gehört, die über unsere Zeit gefällt werden können: Nach Auschwitz sei es nicht mehr möglich, ein Gedicht zu schreiben. Wenn wir weiterleben wollen, muß dieser Satz widerlegt werden. Wenige vermögen es. Zu ihnen gehört Nelly Sachs. Ihrer Sprache wohnt etwas Rettendes inne. Indem sie spricht, gibt sie uns selber zurück, Satz um Satz, was wir zu verlieren drohten: Sprache. Ihr Werk enthält kein einziges Wort des Hasses. Den Henkern und allem, was uns zu ihren Mitwissern und Helfershelfern macht, wird nicht verziehen und nicht gedroht. Ihnen gilt kein Fluch und keine Rache. Es gibt keine Sprache für sie. Die Gedichte sprechen von dem, was Menschengesicht hat: von den Opfern. Das macht ihre rätselhafte Reinheit aus. Das macht sie unangreifbar. Wer aber hätte das Recht und die Kraft zu einem solchen Schweigen, der nicht selbst ein Opfer wäre? Solange die Mörder noch unter uns sind, müssen wir andern sie ausrufen; solange leben wir „in finsteren Zeiten“, „wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist, weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt“. So schrieb Bertolt Brecht, der selber ein Opfer war. Die Erlösung der Sprache aus ihrer Verzauberung steht bei denen, die „In den Wohnungen des Todes“ waren. Sie wissen es und können uns sagen, daß jene Wohnungen immer noch da sind, in uns. Sie wissen: „Ihr Finger, die ihr den Sand aus Totenschuhen leertet, / Morgen schon werdet ihr Staub sein in den Schuhen Kommender!“ Sie wissen auch: „Kein Heilkraut läßt sich pflanzen / Von Gestern nach Morgen…“

Wer von uns darf trösten? In der Tiefe des Hohlwegs
Zwischen Gestern und Morgen
Steht der Cherub
Malt mit seinen Flügeln die Blitze der Trauer
Seine Hände aber halten die Felsen auseinander
Von Gestern und Morgen
Wie die Ränder einer Wunde
Die offenbleiben soll
Die noch nicht heilen darf.
Nicht einschlafen lassen die Blitze der Trauer
Das Feld des Vergessens.
Wer von uns darf trösten?

Nur so ist Trost möglich, als Frage, als Dialog mit der Trostlosigkeit. Nur so kann Sprache zurückgewonnen werden, im Gespräch mit dem Sprachlosen. So hoch der Preis der Schönheit! Durch soviel Feuer ist ein Gedicht gegangen, das nach Auschwitz geschrieben worden ist, jenes Gedicht an den „Schmetterling“, das eine Literatur von verblendeten Schmierfinken, die in den Zeiten der Barbarei vom Vergißmeinnicht zu reden wagten, hinter sich läßt:

Welch schönes Jenseits
ist in deinen Staub gemalt.
Durch den Flammenkern der Erde,
durch ihre steinerne Schale
wurdest du gereicht,
Abschiedswebe in der Vergänglichkeiten Maß.

Schmetterling
aller Wesen gute Nacht!
Die Gewichte von Leben und Tod
senken sich mit deinen Flügeln
auf die Rose nieder
die mit dem heimwärts reifenden Licht welkt.

Welch schönes Jenseits
ist in deinen Staub gemalt.
Welch Königszeichen
im Geheimnis der Luft.

Welch eine Kraft hat dieses unantastbare Gedicht erschaffen? Über manche von ihren Versen hat Nelly Sachs Zitate gesetzt, die ein Hinweis auf diese verborgene Kraft sind: Zitate aus dem Buch Jesaia, aus dem Buch Hiob, aus dem Buch Sohar, aus der Thora, aus den Schriften des Rabbi Nachman. „Hiob“ und „Daniel“, „Saul“ und „David“ sind die Überschriften mehrerer Gedichte. In dem „Jakob“ überschriebenen Stück stehen folgende Verse:

Wenn die Propheten aufständen
in der Nacht der Menschheit
wie Liebende, die das Herz des Geliebten suchen,
Nacht der Menschheit,
würdest du ein Herz zu vergeben haben?

Dies ist der Ur- und Quellgrund dessen, was die Dichterin Nelly Sachs vermag: Ihr Judentum hat sie nicht nur zum Opfer gemacht, es hat ihr auch die Kraft zugetragen, uns und unserer Sprache dieses Werk zuzuwenden. Die Frömmigkeit, die es durchdringt, ist fern von der unerträglichen Erbaulichkeit, die heute fast alles kennzeichnet, was sich für religiöse Dichtung hält. Welch ein Sinn liegt darin, daß es die am schwersten verfolgte unter allen Religionen ist, aus deren Grund sie hervorgegangen ist! Wir aber mögen uns daran erinnern, daß die deutsche Sprache zu sich selbst gekommen ist in der Begegnung mit der jüdischen Dichtung: deren Übersetzung durch Martin Luther hat das Deutsche zu dem gemacht, was es ist. Über die Dichtung der Jüdin Nelly Sachs hat Kurt Pinthus geschrieben, sie sei „der vorläufig und wahrscheinlich letzte Ausklang deutscher Sprache in jener dreitausendjährigen Ahnenreihe, die mit den Psalmisten und Propheten begann.“
Aber nicht nur in die Vergangenheit, auch weit in die Zukunft: reimt diese Sprache. Schwebend im Uralten erhält sie sich jung. Daß sie nach beiden Seiten weit in die Zeit, die vergangene und die zukünftige reicht, das macht sie wahrhaft gegenwärtig.

Zu berichten bleibt von den Schicksalen dieses Werkes in den letzten fünfzehn Jahren. Das erste Buch, In den Wohnungen das Todes, ist 1947 im Berliner Aufbau-Verlag erschienen. Damals gab es die DDR noch nicht, und die Stimme der Dichter war dort noch nicht, wie heute, gefürchtet und verhaßt. Die neue Finsternis, die drüben alles, was wahrhaft Sprache ist, verdunkeln sollte, ist erst später undurchdringlich geworden. Heute wagt es kein ostdeutscher Verlag mehr, die Gedichte der Nelly Sachs zu veröffentlichen. Ihr zweites Buch, das den Titel Sternverdunklung trägt, erschien 1949 im Verlag Bermann-Fischer, damals noch in Amsterdam. Es erfuhr die westliche Variante der Zensur: Gleichgültigkeit, Totschweigen und Vergessen. Der größte Teil der Auflage soll eingestampft worden sein. Erst acht Jahre später hat ein westdeutscher Verleger in den Wall des Schweigens eine Bresche geschlagen. Der Hamburger Heinrich Ellermann druckte 1957 den Band Und niemand weiß weiter. Er ist ein Zeugnis des Wachstums und der Steigerung. Die besondern, ureignen Themen der Dichterin beweisen darin eine Strahlkraft, die immer weitere Zonen erreicht und verwandelt, bis sie zuletzt als Gleichnisse dessen erscheinen, wovon die ganze Schöpfung spricht. Dieser weiten Dehnung des thematischen Atems entspricht eine immer größere Verdichtung der Sprache. Die Metaphern ballen und drängen sich im Vers; änigmatisch begegnen sich Not und Fülle in ihm, ohne sich je im expressionistischen Maximalismus, in der Rhetorik des Schreis aufzulösen. Zeilen von großartiger Gelassenheit werden in diesen Gedichten ausgetragen:

Bereit sind alle Länder aufzustehn
von der Landkarte.
Abzuschütteln ihre Sternenhaut
die blauen Bündel ihrer Meere
auf dem Rücken zu knüpfen
ihre Berge mit den Feuerwurzeln
als Mützen auf die rauchenden Haare zu setzen.

Solche Verse haben wenigstens die deutsche Literaturkritik aus ihrem elenden Schlaf erweckt. Wenige haben angefangen, die Zeichen dieses Werkes zu lesen. Das vierte Buch der Dichterin, das schon im Titel Ursprung und Steigerung ihrer Poesie, nämlich Flucht und Verwandlung nennt, hat seinen singulären Rang bestätigt. Unterdessen aber ahnt das große Publikum bis heute nichts von der Frau, die am Strand des Mälarn der Sprache der Deutschen neue Königszeichen abgefordert hat.
Sie hat sich nie beklagt. Sie tut ihre Arbeit. Unter ihren wenigen Freunden, Schweden zumeist, sind die Männer, auch sie eine winzige Minderheit, die im Norden „über die leisen Katastrophen der Sprache“ entscheiden: Gunnar Ekelöf, Lars Ahlin, Johannes Edfelt, Sivar Arnér, Karl Vennberg. Auch ihre Texte, die der Jungen, hat die Fünfundsechzigjährige noch ins Deutsche einzubringen vermocht. Ihre Arbeit stellt „heute das stärkste Verbindungsglied zwischen der schwedischen Dichtung und Deutschland dar, und diese Arbeit wird ohne jedes Aufsehen und ohne alle Unterstützung geleistet“. Dies sind die Worte, mit denen Alfred Andersch ihrer Übersetzerarbeit gedenkt. Die erste Ehrung, die der vertriebenen deutschen Dichterin in Stockholm widerfuhr, ist ein literarischer Preis aus der Hand ihrer schwedischen Gastgeber gewesen. Die ihrer Sprache nicht mächtig sind, haben, so scheint es fast, von den Gedichten der Nelly Sachs mehr verstanden als wir.

Hans Magnus Enzensberger, Merkur, Heft 138, 1959

 

ZÜRICH, ZUM STORCHEN
(Für Nelly Sachs)

Vom Zuviel war die Rede, vom
Zuwenig. Von Du
und Aber-Du, von
der Trübung durch Helles, von
Jüdischem, von
deinem Gott.

Da-
von.
Am Tag einer Himmelfahrt, das
Münster stand drüben, es kam
mit einigem Gold übers Wasser.

Von deinem Gott war die Rede, ich sprach
gegen ihn, ich
ließ das Herz, das ich hatte,
hoffen:
auf
sein höchstes, umröcheltes, sein
haderndes Wort –

Dein Aug sah mir zu, sah hinweg,
dein Mund
sprach sich dem Aug zu, ich hörte:

Wir
wissen ja nicht, weißt du,
wir
wissen ja nicht,
was
gilt.

Paul Celan

 

 

Jürgen P. Wallmann: Deutsche Lyrik unter jüdischem Dreigestirn, Merkur, Heft 225, Dezember 1966

Peter Hamm: Besuch bei Nelly Sachs, einer „Schwester Kafkas“

Arne Grafe: „Der Tod war mein Lehrmeister“ Begegnung mit Nelly Sachs – Ein Gespräch mit Gisela Dischner

„Ich habe mich den Gedichten geöffnet, ihren Stimmen und auch ihrem Schweigen“ – Gespräch mit Christine Rospert

Hans Magnus Enzensberger: Überlebenskünstlerin Nelly Sachs

 

 

Fakten und Vermutungen zum Herausgeber + Kalliope

 

Zum 75. Geburtstag der Autorin:

Eberhard Haufe: Weltdichtung aus jüdischem Geist
Thüringer Tageblatt, 10.12.1966

Zum 30. Todestag der Autorin:

Hubert Gaisbauer: Der Himmel übt an dir Zerbrechen
Die Furche, 11.5.2000

Zum 125. Geburtstag der Autorin:

Christiana Puschak: Dichterin der leisen Töne
junge Welt, 9.12.2016

Eva Pfister: Lyrikerin und Symbolfigur der deutsch-jüdischen Versöhnung
Deutschlandfunk, 10.12.2016

 

Zum 50. Todestag der Autorin:

Wolf Scheller: Dichterin Nelly Sachs: Mit der Mutter auf der Flucht
Der Standart, 11.5.2020

Marie Schmidt: Vor uns in der blauen Luft
Süddeutsche Zeitung, 11.5.2020

Dina Mastai: „Wir sind die Ränder einer Wunde“
Jüdische Allgemeine, 17.5.2020

Zum 130. Geburtstag der Autorin:

Monika Buschey: Der Geburtstag der Dichterin Nelly Sachs
SR, 10.12.2021

Fakten und Vermutungen zur Autorin + InstagramKLGIMDb +
UeLEXArchiv + Internet Archive + Kalliope + Friedenspreis
Porträtgalerie: Keystone-SDA
Nachruf auf Nelly Sachs: TAT

 

Nelly Sachs – Ausstellung „Flucht und Veränderung“.
 

Nelly Sachs – Lesung und Interview aus dem Jahr 1965.

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