Charles Baudelaire: LE GUIGNON
Pour soulever un poids si lourd,
Sisyphe, il faudrait ton courage!
Bien qu’on ait du cœur à l’ouvrage,
L’Art est long et le Temps est court.
Loin des sépultures célèbres,
Vers un cimetière isolé,
Mon cœur, comme un tambour voilé,
Va battant des marches funèbres.
– Maint joyau dort enseveli
Dans les ténèbres et l’oubli,
Bien loin des pioches et des sondes;
Mainte fleur épanche à regret
Son parfum doux comme un secret
Dans les solitudes profondes.
Oskar Pastior: LE GUIGNON
ein gong lu
(ein unglog
ein glogun)
in loge gnu:
nogi lugen
gol genuin:
leguong in
gun legion –
enguglion
on guli eng –
leggin’ onu
o’nil gunge
euggonnil –
guonglien
one iglung:
gugnolien
golugnien
nein – lugo g:
neun golgi
genulongi
unglogine
ignolunge
glogunien –
oniggel nu
Wie ich dieses Gedicht von Oskar Pastior las, das ich hier nun einmal ein Gedicht nenne, so querbeet lesend in den 12 x 5 Intonationen zu Gedichten von Charles Baudelaire, war ich etwas erstaunt, wusste ich doch, dass Baudelaire sehr wohl ein Gedicht auf das Haar einer Frau geschrieben hatte, doch nicht, dass es von ihm auch ein Gedicht zum Haarknoten gab – Pastiors Gedicht aber schien mir eine grossartige Versprachlichung eben jenes Knotens zu sein, indem es Vers für Vers Strähne für Strähne so aufsteckte, wie eine Schöne ihr Haar flicht und dreht und mit Nadeln befestigt zu einem Turm: (ein unglog / ein glogun) war, so in Klammern gesetzt, die treffliche Veranschaulichung eines Haarknotens, gleichsam im Handspiegel betrachtet, von der einen wie der anderen Seite – und so übertrug ich alles auf diese Verständnisweise, ein gong lu war das klangliche Ebenbild jenes Haarknotens, und in loge gnu übersetzte ich in das Bild eines Gnus in einer Loge als das Sinnbild für die befremdliche Fremdartigkeit, welche einer so geknoteten Haarpracht oft eigen ist – dass ich durch ein Missverständnis auf völlige Abwege geraten sein musste, wurde mir erst klar, wie ich das Gedicht von Baudelaire las, auf dessen Titel le guignon die Pastiorsche Intonation anagrammatisch einging, denn da war von einem Haarknoten nicht die Rede, eine Beratung im Wörterbuch aber klärte mich auf – ich hatte le guignon, das Unglück, mit le chignon, dem Haarknoten, verwechselt, und sofort erschienen alle Worte dann auch anders: aus dem haarknotenähnlichen Unding namens unglog wurde ein Unglück, das statt eines Gückaufs ein glogun nach sich zog, der gong der ersten Zeile ertönte als Schicksalsschlag, doch das Gnu in seiner Loge, es blieb, ob nun als Pechvogel oder Haarknoten, wundervoll sonderbar.
fand sich nach seinem Tod ein Stapel Manuskripte: ein ausgefunkeltes Spektrum lyrischer Texte, das zwölf Gedichte aus „Les Fleurs du Mal“ von Charles Baudelaire in jeweils fünf Erscheinungsformen gleichzeitig intoniert. In ihnen tritt nicht nur der von Pastior stets entfesselte Reiz der Buchstaben und Wörter ins hellste Licht, sondern auch die Tragweite seiner Themen, die man ja nur allzu gern überliest. Da gibt es nicht nur Oberflächenübersetzungen und Anagrammgedichte und nach dem Buchstabenwert Gewichtetes, sondern auch von den Stichworten der Erinnerung angestoßene lyrische Phantasien und von den ihn sein Leben lang bedrängenden Themen provozierte Prosa, kurze, ungewohnt private Texte bis hinein in die siebenbürgische Kleinstadtkindheit und ihre Folgen.
Urs Engeler Editor, Ankündigung, 2007
− Zu Oskar Pastior : Speckturm 12 x 5 Intonationen zu Gedichten von Charles Baudelaire. −
Oskar Pastior starb am 04. Oktober 2006 in Frankfurt am Main mit 79 Jahren. „Auf seinem Schreibtisch fand sich nach seinem Tod ein Stapel Manuskripte: ein ausgefunkeltes Spektrum lyrischer Texte, das zwölf Gedichte aus „Les Fleurs du Mal“ von Charles Baudelaire in jeweils fünf Erscheinungsformen gleichzeitig intoniert.“ Der Herausgeber Klaus Ramm hat die Texte belassen wie sie hinterlassen sind. Damit stößt Ramm eine Türe auf: die Schreibstube von Oskar Pastior.
Grad, als sei Pastior nur zum Luftschnappen aus dem Zimmer, liegen diese Texte vor. „In ihnen tritt nicht nur der von Pastior stets entfesselte Reiz der Buchstaben und Wörter ins hellste Licht, sondern auch die Tragweite seiner Themen, die man ja nur allzu gern überliest.“
Seine Intonationen geben lustvoll, fast kindlich lautmalerisch Zeugnis. Speckturm erlaubt einen kleinen Ausblick auf das Spektrum in dem Pastior passiert. Er begegnet den Vorlagen Baudelaires in synektischer Auseinandersetzung.
Charles Baudelaire:
Harmonie du soir
Voici venir les temps où vibrant sur sa tige
Chaque fleur s’évapore ainsi qu’un encensoir ;
Les sons et les parfums tournent dans l’air du soir
Valse mélancolique et langoureux vertige !
Radikal ehrlich naht er, schleicht angestoßen von Neigung und Würdigung, in seinem persönlichen Erlebensraum herum um die Gedanken Baudelaires. Füllt, fügt sich in diskursive Transkriptionen: Oberflächenübersetzungen[1], Anagrammgedichte[2], nach dem Buchstabenwert Gewichtetes[3], von den Stichworten der Erinnerung angestoßene lyrische Phantasien und von den ihn sein Leben lang bedrängenden Themen provozierte Prosa[4]. Kurze, ungewohnt private Texte, Angleichungen, Vergleiche, Entsprechungen, Bloßlegung eigener Gedanken und Erinnerungen, bis hinein in die siebenbürgische Kleinstadtkindheit und ihre Folgen.
[1] karbon knie sud ovar
wo saß sie wenn ihr gang & viehbrands ur attische
schlackenföhe aus poren des einsickernden zensors
(lektion eins) barfuß turnten – dann lehrt uns sogar
das falsche mehl kolchis auf langohr musverzicht …
Speckturm ist nota bene kein Ergebnis plumper Stilübungen. Oskar Pastior gibt die Codes vor in denen er sich dem Original nähert, Anleitungen und Anhaltspunkte, notiert er den Weg wie er Gedichten begegnet. Er liest sie, übersetzt in den eigenen Augenhintergrund. Er lässt sie sich durch die Ohren sausen, ersetzt manche Variable durch eigene Historie, erinnert, verfremdet. Er macht sie sich zu Eigen.
[2]harmonie du soir
rhino sore du maimarode
uhr in isomoiras
heidrun o
herosion di mura
Oskar Pastior war stets Anwalt für eine Poetik des gezielten Danebentreffens und Fehlverhaltens.
So hat Klaus Ramm ihn präsentiert. Oskar Pastior war immer auch ein Multisensuelles Ereignis. Bei seinen Lesungen war man Zeuge, wie ernst es Pastior mit dergleichen Variationen über ein Thema meint, ein Ohrenschmaus und im Vortrag noch viel mehr vermittelnd, wie sehr ihm die Poetik am Herzen und auf der Zunge lag.
[3] die ofenrohr-harfen
schikane erdaushub
schikane danksagung
– alles auf quitte
bauchturnen oder
Im September 2007 erschien Speckturm in einer Auflage von 1.000 Exemplaren, eine Hommage an Oskar Pastior, ein Plädoyer für die Poetik, unverzichtbares Handbuch für Lyrik Liebhaber, ein editorisches Geburtstagsgeschenk an einen großen Poeten.
[4] Das Knie mit dem das Ofenrohr in die Wand ging hing am Morgen einsam aus der Wand,
das Steigrohr lag am Boden. Der Wind im Rauchfang schnaufte, und überall im Zimmer Ruß und
Schweinerei. November 1941.
− Oskar Pastiors posthum erschienener Speckturm ist aus dem knisternden Spannungsfeld von Sprachspiel und Erinnerung erwachsen und führt noch einmal die ganze Bandbreite des Werkes des letztjährigen Büchnerpreisträgers vor Augen. −
Wie weit trägt die Methode? – Diese Frage stellt sich unwillkürlich bei jedem neuen Gedichtband von Oskar Pastior, denn ein Großteil seiner Buchveröffentlichungen ist geprägt vom Durchexerzieren je eines dichterischen Verfahrens, von Eigenschöpfungen wie den Gedichtgedichten und Wechselbälgern bis zu tradierten, aber gemeinhin eher als abseitig betrachteten Formen wie Sestine, Palindrom, Villanella oder Pantum. Dieser Vorliebe für ein poetisches Regelwerk, das er so virtuos auszufüllen verstand, dass die so entstandenen Gedichte eine Leichtigkeit vermitteln, die den oft langwierigen und komplexen Schreibprozess vergessen machen, verdankt Pastior seinen Ruf als Sprachspieler.
Und auf den ersten Blick scheint auch Speckturm, ein von Pastior vor seinem Tod noch nahezu vollständig vorbereiteter und jetzt von Klaus Ramm herausgegebener Band, dieses Bild zu bestätigen. Zwölf Gedichte aus Baudelaires Fleurs du Mal werden darin unter Anwendung fünf verschiedener Verfahren neu gestaltet; nachdem Pastior sich vor fünf Jahren in o du roher iasmin in 43 Intonationen einem Baudelaire-Gedicht genährt hatte, verbreitert er nun also die textliche Ausgangsbasis und reduziert die Anzahl der literarischen Methoden. So beschränkt er sich auf Anagramme, auf sich am Sprachklang der Vorlage orientierende Oberflächenübersetzungen und auf buchstabengewichtete Gedichte, denen Pastior bereits sein letztes Buch, Gewichtete Gedichte, gewidmet hat. Daneben stehen Texte, die in Prosa oder Gedichtform assoziativ auf das mittels dieser Verfahren gewonnene Wortmaterial Bezug nehmen.
Vielfältiges Sprachmaterial
Nun ist Anagramm nicht gleich Anagramm, wie auch ein Sonett Trakls nicht einem Rilke-Sonett gleicht. Die verwendete Methode ist lediglich der Anstoß zum poetischen Sprechen; ein Gedicht wird durch die gewählte Form mit hervorgebracht, sei es nun durch Reim und festen Rhythmus oder durch Umstellung der Buchstaben. Entscheidend ist das Ergebnis, nicht das Verfahren. Und Pastiors Ergebnisse sind atemberaubend, schon allein dadurch, dass sie jeden Leser an die Grenzen seines Wortschatzes führen. Er verwendet ohne Rücksicht auf Sprach- oder Stilgrenzen alles, was sich im Lauf seines Lebens an Sprachmaterial angesammelt hat. Darüber hinaus kreiert Pastior auch eigene Ausdrücke, die nur lose an verschiedene europäische Sprachen andocken und deren Bedeutung in der Schwebe bleibt zwischen dem, was im Wortmaterial angelegt ist, und dem, was der Leser aus ihnen heraushört.
Aber nicht nur Sprachmaterial hat sich abgelagert in Pastiors Kopf, auch eine Fülle von Personen- und Ortsnamen sowie diverse Kulturerzeugnisse findet sich in Speckturm. Von Heines „Asra“ und Goethes „West-östlichem Divan“ geht es über Sonja Henie und dem von Pastior geschwänzten Langemarckmarsch hin zu Schwägerin Dollys Ikre. So wird die Lektüre seiner Gedichte zu einem wahrhaft enzyklopädischen Vergnügen für Leser, die solche Anstiftungen zu ausschweifendem Herumstöbern lieben. Auch dies kennt man aus Pastiors früheren Büchern, die kaum je ein abgeschlossenes Universum bildeten, sondern Assoziationsräume öffneten. Also alles wie gehabt?
Enorme innere Spannung
Völlig offene Assoziationsräume neigen dazu, konturenlos und beliebig zu werden. Und bloße Ansammlungen aus dem gemeinsamen kulturellen Erbe bieten dem Leser zwar einen kontextuell bzw. sprachmusikalisch mehr oder weniger interessanten Spielplatz an, lassen ihn aber mit sich und den Enzyklopädien in einer Art solipsistischen Niemandsland sitzen. Lyrik kann mehr. Und auch Pastior kann mehr. Deutlich wurde dies besonders in dem (ebenfalls von Klaus Ramm herausgegebenen) Sammelband Jalousien aufgemacht, in dem sich Pastiors Texte, nebeneinander gestellt, gegenseitig kommentieren.
Ähnlich miteinander verstrickt, wenngleich nicht typographisch parallelgeführt, sind auch die Texte in Speckturm: auf die Oberflächenübersetzung mit dem Titel „karbon knie sud ovar“, deren letztes Wort „Ofenrohr“ lautet, folgt der Prosatext „Das Knie mit dem Ofenrohr“, in dem Pastior über seine Erinnerungen an das Erdbeben 1941 in Rumänien schreibt. Der berühmte „Albatros“ regt Pastior zu Überlegungen über den Spracherwerb an. Die Neubildung „Spongientanz“, abgeleitet aus Baudelaires „Correspondances“, führt über Khatschaturians „Säbeltanz“ zu Rückblicken auf die Zeit von Pastiors Deportation als Zwangsarbeiter zum Bau des Schwarzmeerkanals und deren Nachwirkungen.
An solchen Stellen wird besonders deutlich, welch enormer innerer Spannung das Werk Oskar Pastiors abgetrotzt ist. Einen Spannungspol besetzen seine persönlichen Erinnerungen, mit denen er nie hausieren gegangen ist (und es auch gar nicht gekonnt hätte?). Den anderen Pol nehmen Pastiors „Poesiemaschinchen“ ein, die Methoden, die solche Texte im charakteristischen Pastior-Sound, aber eben auch Kindheits- und Deportationserlebnisse, erst aus ihm herauszuholen scheinen. So etwa in dem Palindrom „gulagalug“ oder dem „weichbild mit lazarettzug im karpaten-panorama 1942/1943“. Und die Passage „Asras Vokalstruktur wandelte ja am Kanal. Und am Kanal hieß in den Fünfzigern für immer – vom Kanal kam man nicht zurück; wer trotzdem am Kanal gewesen war, schwieg wie ein wandelnder Leichnam“ zeigt in für Pastior ungewöhnlicher Offenheit, wo der Grund für seine Zurückhaltung bei Äußerungen über seine Vergangenheit zu suchen sein mag.
Wie weit reichen die Ohren?
Diese Spannung zwischen Verbergen und Offenbaren spiegelt sich auch in Pastiors ambivalenter Haltung zum Begriff des „Sprachspiels“ wider: verteidigte er ihn vehement im Nachwort des Bandes o du roher iasmin von 2002, so liess er ihn in seiner Büchnerpreisrede, die er leider nicht mehr selbst vortragen konnte, nur als Notbehelf gelten, der vieles ausblendet. Neben denjenigen, die Pastiors Texte gemäß der Leitfrage der experimentellen Literatur als Wege zum Verstehen des Verstehens ansahen, gab es immer auch Leser, für die der Weltbezug dieser Gedichte relevant wurde, wie etwa die Geburtstagsgrüße von Thomas Kling zu Pastiors Fünfundsiebzigsten zeigen.
Wie weit reichen die Ohren? Weit genug, um in diesen virtuosen Gedichten auch die leise Stimme der Mnemosyne zu hören? In Speckturm hat Oskar Pastior jedenfalls deutliche Markierungen gesetzt, um das gesamte Spektrum seiner Poesie auszuhorchen.
IM GEDENKEN AN OSKAR PASTIOR
Schwärme von schwarzen Vögeln des Sommers
Honig Atem vorüber der rote Hibiscus im grünen
Gebüsch diese Gefühle vogelfrei: klugäugig nämlich
dein hohes Herz ein Blatt von einem Pflaumenbaum aus
grünbemalter Quelle Quitte ein Glyzinien Flor und
Wiegendruck Oktober ach die Votivgaben des Sommers die
dichtenden Vögel deine pulsierenden Verse eine
Viole am Himmel
(5.–8.10.2006)
Friederike Mayröcker
Interview mit Oskar Pastior für das Haus des Deutschen Ostens.
Interview mit mir. Diese Aufnahme beinhaltet ein poetologisch dichtes, leider aber nicht realisiertes Interview von Christian Prigent mit Oskar Pastior, dass vermutlich für die von Christian Prigent herausgegebene französische Zeitschrift TXT geführt wurde.
Lesung Oskar Pastior am 20.7.2005 im Deutschen Literaturarchiv Marbach.
Herta Müller: Mein Freund Oskar
Franz Josef Czernin: Die Regel, das Spiel und das Andere. Zum Werk Oskar Pastiors.
Oskar Pastior liest aus seinen verschiedenen Texten und Übersetzungen ein Programm, das die Sprachbewegung jeweils in der Konzentration auf einzelne Laute und Buchstaben nachvollzieht. Aufgenommen auf einem mehrtätigen Festival mit dem Titel Für die Beweglichkeit im Kunstverein Maerz in Linz.
Jochen Hieber: Die Suppe ist einmalig
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.10.1987
Herbert Wiesner: Frauen-Bild-Beschreibungsschrift
die tageszeitung, 20.10.1987
Hans Bergel: Vom Rückzug der Sprache auf sich selbst
Siebenbürgische Zeitung, 31.10.1987
Hannes Schuster: Ein „Wörtlichnehmer“, der das Wörtlichnehmen ertragbar macht
Siebenbürgische Zeitung, 15.11.1992
Bettina Knauer/Gunnar Och (Hg.): Oskar Pastior, 70
Akzente, 1997
Herta Müller: Minze Minze
Die Zeit, 17.10.1997
Franz Mon: „die krimgotische Schleuse sich entfächern zu lassen“
Der Literaturbote, 2004
Jörg Drews: Eros & Callas?-: Ein Echo-Kollaps
Süddeutsche Zeitung, 20.10.1997
Zsuzsanna Gahse: Schwitt, Schwitter, am Schwittersten
Stuttgarter Zeitung, 20.10.1997
Harald Hartung: Jalousien aufgemacht!
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.10.1997
Paul Jandl: Die Hosenträger der Erkenntnis
Neue Zürcher Zeitung, 20.10.1997
Cornelia Jentzsch: Gimpelschneise in der Winterreise
Berliner Zeitung, 20.10.1997
Dorothea von Törne: Der Meister der Wortlust
Der Tagesspiegel, 20.10.1997
Ernest Wichner: Magier der Vernunft
Frankfurter Rundschau, 20.10.1997
Thomas Krüger: hart pommern die fritten
Die Woche, 31.10.1997
Gerhard Mahlberg: Aus Anlaß seines 70sten Geburtstags am 20. OktoberDeutschlandradio
Thomas Kling: Die Ballade vom defekten Kabel
Literaturen, Heft 10, Oktober 2002
Thomas Kling: Die glühenden Halden
Frankfurter Rundschau, 19.10.2002
Nico Bleutge: Ein Verwandlungskünstler der Sprache
Stuttgarter Zeitung, 6.10.2006
Michael Braun: Vom Sichersten ins Tausendste
Basler Zeitung, 6.10.2006
Michael Krüger: Schamane des Experimentellen
Süddeutsche Zeitung, 6.10.2006
Christine Lötscher: Er verzauberte die Sprache und Menschen
Tages-Anzeiger, 6.10.2006
Martin Lüdke: Aus dem Staub gemacht
Frankfurter Rundschau, 6.10.2006
Peter Mohr: Ein Magier der Sprache
Badische Zeitung, 6.10.2006
Lothar Müller: Der Zungenzwinkerer
Süddeutsche Zeitung, 6.10.2006
Hubert Spiegel: Im Exil bei Freunden
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.10.2006
Oskarine ist ein Gedicht-Generator von Ulrike Gabriel, der auf den Gedichten von Oskar Pastior basiert. Jedes Gedicht spricht sich selbst – immer neu und mit der Dichter-Stimme.
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