Was Gerhard Wolf an ihren Texten gefällt, ist, „daß die sich gegen die gemalten Fensterscheiben des herkömmlichen Gedichts sträuben und durchsetzen“.
Lieder & Gedichte.
Ist das wirklich Bewußtsein als Lebensgefühl?
Die Chronik eines sozialistischen Dichterlebens zwischen Selbstbesinnung und Aufruf, Ich und Wir.
Wovon Braun in seiner Büchnerpreisrede sprach, in den jüngsten Gedichten ist es wiederum eingelöst.
Eine Mischung aus Lied und Chanson flankiert von Haltung.
Adolf Endler vermutet in Wilhelm Tkaczyks Frühwerk „einen Höhepunkt der proletarisch-revolutionären Lyrik“ und betrachtet „sein späteres Œuvre als einen wichtigen Beitrag zur Lyrik der DDR“.
Elemente des Surrealismus sind für diese Gedichte kennzeichnend, allerdings in jener weiterführenden Verwandlung, die allein erst die Schärfe des „durchdringenden Blicks“ ermöglicht.