Was nun: Minnedienst am totalitären Staat oder am Mitmenschen? Das war damals die Frage hier wie dort.
Was Gerhard Wolf an ihren Texten gefällt, ist, „daß die sich gegen die gemalten Fensterscheiben des herkömmlichen Gedichts sträuben und durchsetzen“.
Ist das wirklich Bewußtsein als Lebensgefühl?
Wovon Braun in seiner Büchnerpreisrede sprach, in den jüngsten Gedichten ist es wiederum eingelöst.
Was ist mit seinem Nachlaß geschehen? Eine Aufarbeitung habe ich nirgends gesehen.
„Heute, da die Gefährdung, ja Vernichtung von Natur ins riesige ausgreift, stehen wir Lehmanns strenger Naturlyrik neu gegenüber.“ bewahrheitet Eberhard Haufe.
Lyrischer Darwinismus im Sozialismusskäfig.
Eine Auswahl aus drei in Sorbisch erschienenen Büchern.