„Welt, immer anderswo“.
Die Poesie der Gegenwart präsentiert sich in einer grenzenlosen Vielfalt. Joachim Sartorius unternimmt den Versuch, sie in ihrer ganzen Bandbreite vorzustellen. Mit seinem Atlas der neuen Poesie entwirft er eine Weltkarte der heutigen Lyrik, die sich nicht mehr nach einer Chronologie, nach Themen oder Konzepten rubrizieren läßt. Als poetischer Geograph folgt er den Längengraden: von Neuseeland und Australien über Japan, China, den Nahen Osten, Afrika und Europa bis nach Amerika.
Mit diesen Texten wird zu heftigem Widerspruch oder sarkastischer Zustimmung aufgefordert.
Poeme – Versetten – Punktierungen – Betrachtungen eines weißrussischen Autors, der im Ensemble der modernen europäischen Dichtung seinen Platz findet.
Gedichte aus Europa in 12 Sprachen aus dem Projekt „POESIE DER NACHBARN – Dichter übersetzen Dichter‟.
MENZ ist vielleicht Peter Waterhouse’ erster dichterischer Versuch ‚etwas theoretischer zu leben‘.
In ihren „Grazer Poetikvorlesungen“ 1993 spricht Ilma Rakusa von einigen Verfahrensweisen, mit deren Hilfe Literatur entsteht, von Formen, Strukturen und Prinzipien ihrer Herstellbarkeit, sie spricht von Texten, die diese Techniken in Dichtung verwandeln, und sie stellt einige ihrer Lieblingsautoren mit dem geschärften Blick einer Schreibenden vor.
Vom hymnisch mäandernden Großstadtgedicht bis zum aphoristischen Zweizeiler — in den neuen Gedichten Ron Winklers finden sich immer wieder leuchtenden Fundstücke.