Es sind (außer zwei Texten) unveröffentlichte Gedichte aus der Zeit vor und nach der Emigration von Horst Samson im März 1987.
Die vorliegenden Gedichte präsentieren die verschiedenen Facetten von Topols Werk. Alle sind sie jedoch von einem Bestreben nach Authentizität bestimmt.
In dieser Jubiläumsausgabe anlässlich des 100. Geburtstages des Dichters, Übersetzers und Kulturvermittlers erscheinen in zweisprachiger Form erstmalig im deutschsprachigen Raum seine auf Deutsch und Hebräisch verfassten Gedichte.
Von den traditionsverpflichteten lyrischen Anfängen über jene Schaffensphase, die unter dem Eindruck und Einfluss der Schwabinger Bohème und der Künstlerkreise um Stefan George, Karl Wolfskehl und der Gräfin Franziska zu Reventlow stand, bis zur Chanson-Dichtung des 1922 erschienenen „Bänkelbuchs“ und den verstreut publizierten letzten Gedichten der 1930er- Jahre Franz Hessels Entwicklung, seine Themenkreise und die Spannungsfelder seines Werkes werden in dieser Sammlung greifbar und nachvollziehbar.
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Redaktion am Nov 11th, 2014 in
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Gedichte aus dem Bewußtseinsstrom einer Software oder eines armen Hirnhasen.
Ein neuer Lyrikband von Jürgen Brôcan, mit einem Nachwort von Jan Kuhlbrodt.
„Pasolini hingegen gab uns eine politische Lyrik, die die ganze Intimität, die Subtilität, die Ambiguität und die Sinnlichkeit der Décadence hatte wie auch den idealen Elan der sozialistischen Utopie.‟ erinnert sich Alberto Moravia.
„In meinen Gedichten kommen Formen der Dies- und Jenseitigkeit vor, gewidmet habe ich sie aber den Lebensbejahenden.“
Eine Übertragung von Asteris Kutulas.