Mit 92 immer noch auf dem Sprung ins Exil.
Aus der Dichtung Cabral de Melo Netos spricht eine unpathetische, unpersönliche und präzise Stimme zu uns, die Stimme der Steine aus der kargen Hochlandsteppe des brasilianischen Nordostens.
Bernd Jentzschs erster Gedichtband.
Wer wissen will, was die Seelen der Zwerge und Riesen / der Trolle und Elfen beispielsweise mit der Quantenphysik gemein haben, wer sich in die wortwörtlichen Abenteuer und letzten Rätsel von Elfen- und Menschengeschlechtern verstricken lassen will, der greife zum neuen Gedichtband des Erzpoeten Eberhard Häfner.
Hier redet einer kurz und gründlich, zuweilen grob, und unverschämt treibt er seine angespitzten Wörter unter die Haut der Vergeßlichen, Denkfaulen, allzu Zufriedenen.
Andreas Reimann stellt in seinen neuen Gedichten die Frage nach dem, was bleibt, nach Freunden und Feinden, denjenigen, die geblieben sind, und denen, die den gemeinsamen Weg verlassen haben.
Aus trostloser Zeit.
Bloks geistiges Erbe ist immens.