Pionteks Lyrik geht vom Natur- zum Erzählgedicht und zum topografischen Gedicht.
Die Anlässe dieser Lyrik sind scheinbar alltäglich, doch in ihrer Sprache teilt sich eine Erregung mit, die den Alltag transzendiert.
„Die Leidenschaft der Neugierde“ folgt dem „Auftauchen an einem anderen Ort“.
Die Materialität einer inneren und äußeren Welt wird seismologisch erfasst und in Bilder übersetzt.
Aus trostloser Zeit.
In seinen neuen Gedichten erkundet er, ausgehend von Dresden, dem Ort seines Lebens und Schreibens, den europäischen Osten, Polen, Estland und Tschechien.
„Auftriebskünste“ und die sie begleitenden Werkstattberichte vom „lyrischen Bruder Leichtfuß“.
Gesammelte hochsprachige Lyrik aus dem Nachlaß herausgegeben von Andreas Okopenko.