Die Auswahl der Gedichte dieses Bandes zeigt den Weg eines Menschen, der jegliche Scheinheiligkeit verabscheut, der wachrütteln will, der etwas zu sagen hat, der immer zur Veränderung drängt, indem er uns den Spiegel vorhält.
Zur Wiedergabe von Originaltext und Übertragung von Paul Celan in direkter Gegenüberstellung treten aufschlußreiche Zeugnisse, vor allem die Verlagsbriefwechsel, Abbildungen und ein ausführliches Nachwort des Herausgebers.
Die vorliegende Auswahl wurde aus folgenden Veröffentlichungen getroffen „Proprietarul de poduri“ 1978, la dispoziția dumneavostră“ 1979, „România literară, Nr. 40/4 1979.
Im Wintersemester 1993/94 hielt Oskar Pastior an der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main fünf poetische Lesungen... Er spricht dichterisch vom Hören und Besserwissen, von Bedeutungsklumpen und Wörterbüchern als Kunstfundus.
Der Band stellt Gedichte und Kurzprosa von elf jüngeren Autoren aus der UdSSR vor, die bisher wenig oder noch nie übersetzt wurden. Sie gehören zu jener inoffiziellen Kultur, die in der Sowjetunion aus Zensurgründen vor der Perestroika nicht publiziert wurde. Bis zur Mitte der 80er Jahre kursierten diese Texte im Sam-isdat (Selbstverlag), Magnit-isdat (Tonbandverlag) und Tam-isdat (Dort-verlag), d.h. im westlichen Ausland.
Band X der poetischen Werkausgabe beinhaltet H.C. Artmanns Auskünfte über das poetische Werk, Klaus Reicherts Texte zu H.C. Artmann und eine Bibliographie aller Buchausgaben der Gedichte H.C. Artmanns in deutscher Sprache, die Zeitschriften mit Erstveröffentlichungen und Übersetzungen von Gedichten.
Mit dem was unverständlich bleibt, „weckt Showghi, naturgemäss, das Begehren, Unverständliches verstehen zu wollen, statt Verständliches verstanden zu haben ‒ im Gegenzug gibt er Unverständliches zu bedenken.“ Felix Philipp Ingold