BUNTE KREIDE – Und jeder Sommertag sei uns der längste Tag, / nach Drinks gemessen, rund wie eine Aprikose, /
DENK ES, O SEELE! – Ein Tännlein grünet wo, / Wer weiß, im Walde, / Ein Rosenstrauch, wer sagt, /
AUF DEN ERSTEN BLICK – Eigentlich hat sich nichts verändert: / die Kastanie vor dem Haus, vom Efeu gemartert, /
Einer der konsequentesten Einzelgänger heutiger deutschsprachiger Poesie zeigt sich mit seinem neuen Gedichtband in allerbester Tagesform.
DIE LETZTEN – Wir sind die Letzten. / Fragt uns aus. / Wir sind zuständig. / Wir tragen den Zettelkasten /
Koreas Rimbaud. Das lasse man gelten.
INTERIEUR (HAINGOTT MIT BUDDHAZÜGEN, 17. JAHRHUNDERT) – Gangesgott / unter der Pendeluhr – : / welcher Spott
Und ganz sicher hat F. Ph. Ingold in seinen neuen Gedichten der Schönheit und der Poesie erfolgreich eine ganze Reihe von Fallen gestellt!